Neviges. Die Bekämpfung einer weiteren Ausbreitung des Corona-Virus hat erhebliche Auswirkungen auf das Gemeindeleben der evangelisch-reformierten Kirche.
Der Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus legt auch das Leben der evangelisch-reformierten Kirchengemeinde lahm: Das Presbyterium hat beschlossen, dass ab sofort alle regelmäßigen Gruppenstunden, sämtliche Gottesdienste, der Konfirmandenunterricht, sowie alle CVJM-Veranstaltungen ausfallen werden. Diese Regelung gilt vorläufig bis zum Ende der Osterferien. Im Altenheim Domizil wird auch ab sofort auch kein Gottesdienste angeboten.
Nur 25 Stühle in der Friedhofskapelle
Weitere Maßnahmen: Die Anzahl der Stühle in der Friedhofskapelle wird auf 25 begrenzt, um einen Mindestabstand der Besucher zu gewährleisten. Die Beerdigungen können, so das Presbyterium, bedingt weitergeführt werden. Dies alles erfolge unter Vorbehalt anderweitiger behördlichen Regelungen. Auf das Singen in den Trauerfeiern wird verzichtet. Auch wird gebeten, zur Organisation besser zum Telefonhörer zu greifen.
Keine Besuche an Geburtstagen
Ältere Gemeindeglieder werden ab sofort nicht mehr an ihrem Geburtstag besucht, hier wird sich der Besuchsdienstkreis der Gemeinde über Telefonanrufe und Kartengrüße abstimmen. Für Neviges ist das Thema Offene Kirche an mehreren Tagen bereits angedacht, in einer neuen Sitzung wird das Presbyteriums am kommenden Mittwoch die weitere Lage besprechen. Die Kommunikation innerhalb der Gemeinde soll vermehrt über das Telefon und per E-Mail laufen, die jeweiligen Kontakte stehen im Gemeindebrief. Außerdem weist das Presbyterium darauf hin, dass auch die Telefonseelsorge jederzeit unter 0800 111 0 111 zu erreichen sei. Weitere Informationen gibt’s auf der Homepage auf www.ev-kirche-neviges.de