Velbert-Mitte. Das Loch neben der A44 in Velbert bereitet dem Landesbetrieb Straßen.NRW Kopfzerbrechen. Die Fahrspur bleibt weiterhin gesperrt.

Die A44-Ausfahrt Velbert-Nord in Fahrtrichtung Heiligenhaus bleibt weiter gesperrt. Das hat der Landesbetrieb Straßen.NRW auf WAZ-Nachfrage mitgeteilt. am heutigen Freitag beginnen die Sondierungsbohrungen. „Damit prüfen wir, ob sich im Untergrund zum Beispiel Kampfmittel befinden“, erläutert Tim Kops von Straßen.NRW. Anschließend würden die Daten analysiert, das könne zwei bis vier Wochen dauern. Erst dann folgen die eigentlichen Bohrungen, um den Untergrund zu untersuchen: „Es muss ja einen Grund haben, warum die Erde wegbricht und auch der Betonpfropfen nicht gehalten hat“, sagt Kops.

Dass sich dort früher einmal ein Kalksteinbruch befunden habe, sei durchaus bekannt, sagt Tim Kops. Nur nicht, „wie gut der befüllt worden ist.“ Daher müsse jetzt erkundet werden, „welche Ausmaße das Loch hat.“ Wie lange die gesamte Maßnahme dauern werde, sei noch unklar, erläutert Kops. Bis dahin bleibt die Parallelspur zur A44 gesperrt. Die Umleitungen sind aus beiden Richtungen – A535 und A44 – ausgeschildert.