Langenberg. Zum 27. Mal laden die Gastronomen und die Langenberger Werbevereinigung zu „Langenberg kulturinarisch“ein. Los geht es am Freitag, 12. Juli.

Zum 27. Mal laden die Gastronomen und die Langenberger Werbevereinigung (LWV) zu „Langenberg kulturinarisch“ein. Seit 26 Jahren ist es Tradition, dass die Wirte für alle Daheimgebliebenen die Ferien versüßen und sich mit Livemusik bei freiem Eintritt für die Kundentreue des zurückliegenden Jahres bedanken.

Zum Start spielt der Saxophonist Rüdiger Scheipner

Immer ein Grund zu feiern: Bei Kulturinarisch geht’s jedes Jahr rund.
Immer ein Grund zu feiern: Bei Kulturinarisch geht’s jedes Jahr rund. © FUNKE Foto Services | Uwe Möller

Gestartet wird am Freitag, 12. Juli, mit dem Langenberger Saxophonisten Rüdiger Scheipner, der erstmalig in dieser Veranstaltungsreihe im Hirsch aufspielt: ab 19 Uhr in verschiedenen Stilrichtungen wie Oldies, Rock Pop und auch Klassik. Auch die neuen Pächter des Restaurants Hirsch, Patrick Hülsen und Alex Cusati, sind erstmalig gastgebend an Bord.

Ganz anders die Gaststätte Alt-Langenberg, die gleich am Samstag, 13. Juli, ab 19 Uhr folgt und schon lange zu kulturinarisch einlädt. Die vierköpfige Band HonigMut selbst spielt mit eigenen Deutsch-Pop Songs und Coverliedern auf. Sonntags drauf, 14. Juli, hat der Biergarten der Bergischen Schweiz bereits ab 13 Uhr geöffnet, ab 17 Uhr singt dort Helmut Kowitz Folk, Pop und Rock’n’Roll und begleitet sich auf der Akustikgitarre.

Zweites Wochenende startet in der Seniorenresidenz

Das zweite Wochenende startet freitags, 19. Juli, traditionell mit der Seniorenresidenz Elisabeth, wo bereits ab 17.30 Uhr eine Auswahl kulinarischer Köstlichkeiten angeboten wird, die Bergischen Salonlöwen verzaubern dann ab 19 Uhr mit Sommermelodien.

Zu einem griechischen Fest lädt Gert Bremer, der seit Mai letzten Jahres im Schatten der Alten Kirche das Café und Bistro „Coco’s“ betreibt, am Samstag, 20. Juli, ab 19 Uhr ein. Mit kulinarischen und musikalischen Genüssen aus dem Süden lockt er an gemütliche Feuerstellen. Gert Bremer hat in diesem Jahr die Veranstaltungsreihe gemeinsam mit der Ehrenvorsitzenden der LWV, Gerda Klingenfuß, organisiert.

Harmonica-Blues und Chili con Carne

Die Termine im Überblick

Freitag, 12. Juli, ab 19 Uhr: Saxofonist Rüdiger Scheipner, Restaurant Hirsch, Hauptstraße 62

Samstag, 13. Juli, ab 19 Uhr: HonigMut, Gaststätte Alt-Langenberg, Hellerstraße 15

Sonntag, 14. Juli, ab 17 Uhr: Helmut Kowitz, Bergische Schweiz, Donnerstraße 63

Freitag, 19. Juli, ab 19 Uhr: Bergische Salonlöwen, Seniorenresidenz Elisabeth, Krankenhausstraße 19

Samstag, 20. Juli, ab 19 Uhr: Griechisches Fest, Coco’s, Hauptstraße 38

Freitag, 26. Juli, ab 19.30 Uhr: The Dead Presidents, AlldieKunst, Wiemerstraße 3

Samstag, 27. Juli, ab 18 Uhr: TanzGold feat Qban Soul, Das Baumhaus, Hordtstraße 18

Sonntag, 28. Juli, ab 10 Uhr: Toro Rosario, Vier Jahreszeiten, Hauptstraße 25

Die Uhrzeiten geben den Beginn der Livemusik an. Gut eine Stunde vorher ist Einlass, bzw. mindestens geöffnet.

Kaum haben die Ferien begonnen, endet auch schon wieder Langenberg kulturinarisch mit dem dritten Wochenende. Das AlldieKunst-Haus lädt mit Chili con Carne am Freitag, 26. Juli, ab 19 Uhr zu den „The Dead Presidents“ ein. Ab 19.30 Uhr gibt es dort rund um Frontmann und Barista Helmut Wiegand Harmonica-Blues der besonderen Art. Dann drehen am Samstag, 27. Juli, die Musiker von TanzGold, zusammen mit Majela van der Heusen von QbanSoul, noch einmal richtig richtig auf: ab 18 Uhr steigt die Party am Baumhaus des Kletterparks.

Italienisch klingt Langenberg kulturinarisch 2019 am Sonntag, 28. Juli, bei leckerem Büffet und Toro Rosario im „Vier Jahreszeiten“, dem Café und Restaurant am Carpe Diem, von 10 bis 13 Uhr aus.

Gerda Klingenfuß übergibt Stab an Gert Bremer

Für Gerda Klingenfuß war es die letzte Veranstaltung der LWV, die sie federführend organisiert hat. Sie übergibt diesen Stab an Gert Bremer, der ab nächstes Jahr übernehmen wird. Klingenfuß erinnerte sich an die Anfänge der Veranstaltungsreihe: „Ursprünglich war ,kulturinarsich’ an zehn Tagen hintereinander. Aber da musste man nachher die Leber zum trocknen raus hängen.“ Es sei aber schwierig gewesen, die Werktage zu besetzen. In diesem Jahre konnten sie einen Termin nicht besetzen, so dass es nun acht Veranstaltungen gibt, diese aber mit insgesamt mehr als 20 Musikern besetzt sind.