Velbert. Die Ursache für die Absackung der Fahrbahn hat Straßen.NRW noch immer nicht gefunden. Nun sollen Erkundungsbohrungen geprüft werden.
Die Ausfahrt der A44 und die Verbindung von der A535 auf die A44, Richtung Heiligenhaus, im Kreuz Velbert Nord bleibt auf unbestimmte Zeit weiter gesperrt. Wie Straßen.NRW mitteilt, ist die Ursache für die Absenkung der Fahrbahn immer noch nicht gefunden. Nun soll geprüft werden, welche Erkundungsbohrungen notwendig sind.
Ein Erdfall hat sich gebildet
Auf der Fahrbahn neben der A44 hat sich im Autobahndreieck nach Angaben von Straßen.NRW ein Erdfall gebildet.Trotz einer Verfüllung mit Beton schreitet die Absackung fort. Straßen.NRW hat nun ein Ingenieurbüro damit beauftragt, nach den Ursachen zu forschen.
Luftbilder wurden ausgewertet
Auch die entsprechenden Luftbildauswertungen, hinsichtlich möglicher Kampfmittel, wurden in der vergangenen Woche abgeschlossen. Bisher hat Straßen.NRW herausgefunden, dass sich der Autobahnabschnitt über einem Steinbruchgelände befindet. Derzeit würden abschließende Abstimmungen zu Art und Umfang erforderlicher Erkundungsbohrungen vorgenommen. Diese müssten, so die Behörde weiter, ausgeführt werden, um zu erkunden, ob Hohlräume, wie Stollen, Verkarstungen oder locker verfüllte Zonen, die Ursache sind. Je nach Ergebnis müssen dann Tiefenverdichtungen und Hohlraumverpressungen vorgenommen werden, bevor der eigentliche Straßenkörper erneuert werden kann. Wie lange die Maßnahmen dauern, ist derzeit nicht bekannt.