Mettmann. In den Einrichtungen des Lebenshilfe auch in Velbert sind noch Plätze für Bufdies und Freiwillige im sozialen Jahr frei. Sie erhalten Taschengeld

Schulabschluss – und was kommt dann? Bei der Lebenshilfe Kreisvereinigung Mettmann sind ab Sommer noch Stellen für ein freiwilliges soziales Jahr (FSJ) oder einen Bundesfreiwilligendienst (BFD) frei.

Ein FSJ oder ein BFD in einer der vier stationären Lebenshilfe-Wohneinrichtungen für Menschen mit geistiger Behinderung bietet jungen Menschen zwischen 16 und 26 viele Möglichkeiten und positive Effekte: Die eigene Persönlichkeit weiterzuentwickeln, sich beruflich zu orientieren und den Alltag einer Wohneinrichtung aktiv mitzugestalten. Neben dem Umgang mit Menschen gehören Selbsterfahrung, Selbstreflexion und das Erlernen sozialer Kompetenzen zu den Merkmalen eines FSJ oder BFD. Die Wohneinrichtungen der Lebenshilfe befinden sich in Velbert, Heiligenhaus, Ratingen und Langenfeld.

„Aufgaben bei der Lebenshilfe sind vielfältig und abwechslungsreich.“

„In allen Häusern gibt es im Sommer die Möglichkeit, einen Freiwilligendienst zu absolvieren“, berichtet Marius Bartos, kaufmännischer Geschäftsführer. Die Aufgaben sind vielfältig und abwechslungsreich und umfassen Betreuung und Freizeitgestaltung. „Dazu gehört zum Beispiel mit den Bewohnern gemeinsam zu kochen oder mit ihnen spazieren zu gehen, immer natürlich mit Unterstützung durch die hauptamtlichen Kollegen“, erzählt Bartos.

Zum Freiwilligenprogramm gehören auch 25 Tage Seminar im Jahr mit den Schwerpunkten soziale, kulturelle und interkulturelle Kompetenzen und Persönlichkeitsbildung. Als Aufwandsentschädigung werden monatlich Taschengeld und eine Verpflegungspauschale gezahlt.