KREIS METTMANN. Die Neanderland-Biennale bringt im Juli Theaterstücke in zehn Städten des Kreises Mettmann auf die Bühne. Warum nun Tester gesucht werden.

Theater für die Region: In allen zehn Städten des Kreises Mettmann präsentiert die Neanderland- Biennale vom 29. Juni bis zum 14. Juli ein buntes Programm.

„Theater für die Region“ bedeutet immer auch Theater für die Menschen, die in dieser Region leben. Genau diese Menschen sind jetzt gefragt. Die Veranstalter möchten wissen: Was sagt das Publikum zu den Produktionen und Events im Rahmen der Neanderland-Biennale. Trifft das Programm den Geschmack der Menschen, den Nerv der Zielgruppe?Gesucht sind deshalb Interessierte aus dem Kreis Mettmann, die das diesjährige Festival genauer unter die Lupe nehmen und von ihren Eindrücken und Erlebnissen berichten. Die Festival-Tester erhalten freien Eintritt zu einer oder mehreren Veranstaltungen der Biennale. Die Auswahl trifft jeder Teilnehmer für sich individuell.

Eine kurze Reflexion nach der Vorstellung

Im Gegenzug wünschen sich die Organisatoren im Nachgang der jeweiligen Vorstellung eine kurze Reflexion. Diese kann in Schriftform oder als Video abgegeben werden. Die Ergebnisse werden dann sowohl auf der Homepage der Biennale als auch in den sozialen Medien veröffentlicht. Vorkenntnisse bzw. eine Affinität zum Theater und/oder Schreiben sind dabei zwar von Vorteil, aber keine Voraussetzung. Das nötige Rüstzeug erhalten die Teilnehmer rechtzeitig vor Biennale-Beginn in einem Vortrag, in dem erfahrene Theaterprofis in das Festival und die Grundlagen einer Theaterrezension einführen.

Ein Vortrag zur Vorbereitung

Zwei Vorträge werden angeboten, einer im Nordkreis, einer im Südkreis: am 4. Juni in Velbert und am 5. Juni in Hilden – jeweils abends. Interessenten schicken bitte eine E-Mail an theresa.hund@kreis-mettmann.de mit Angaben zur eigenen Person (Name, Alter, Wohnort) und einer kurzen Begründung, warum man als Festival-Tester Teil der diesjährigen Neanderland-Biennale werden möchte. Das komplette Festival-Programm ist übrigens unter www.neanderland-biennale.de nachzulesen.