Wuppertal/Neviges. . Bei erneuter Offenlegung können Bürger ihre Bedenken zum Bau der geplanten Forensik an der Stadtgrenze zu Wuppertal auf der Kleinen Höhe äußern.

Die Stadt Wuppertal bietet bei einer neuerlichen Offenlage allen Bürgern noch einmal die Gelegenheit, Bedenken und Anregungen zum möglichen Bau einer Forensik auf der Kleinen Höhe zwischen Wuppertal und Neviges zu formulieren bzw Widerspruch dagegen einzulegen. Die Bürgerinitiative Kleine Höhe (BI) weist darauf hin, dass zur Vorbereitung auf die bevorstehenden Sitzungen zum Offenlegungsbeschluss die Planungsunterlagen im Rathausinformationssystem der Stadt Wuppertal verfügbar sind auf www.wuppertal.de. Am 2. Mai tagt die Bezirksvertretung Uellendahl-Katernberg, am 9. Mai der Ausschuss für Stadtentwicklung. Es geht um die Offenlegung des Bebauungsplans und der Flächennutzungsplanänderung.

Der Alternativort zur Kleinen Höhe hat sich geändert

Mit diesem Plakat demonstriert die Bürgerinitiative gegen den Bau der geplanten Forensik.
Mit diesem Plakat demonstriert die Bürgerinitiative gegen den Bau der geplanten Forensik. © Uwe Möller

„Wir sind mit der Wiederholung der Offenlage einen Schritt zurück gegangen, weil sich die Situation nach der letzten Offenlage geändert hat“, erklärt Stadtsprecherin Martina Eckermann. Ging es in der letzten Offenlage noch um die Müngstener Straße als möglichen Alternativstandort, heiße es jetzt: Kleine Höhe versus Parkstraße.

Auf fünf Hektar will das Land am Schanzenweg auf der Kleinen Höhe eine Strafklinik für psychisch kranke Straftäter errichten. Ein 5.50 Meter hoher Zaun soll die fünf Gebäude umgeben. Informationen zum Bebauungsplan gibt es auf der Forensik-Seite der Stadt Wuppertal auf www.wuppertal.de. Weitere Informationen zur Bürgerinitiative auf www.kleinehohe.de.