Velbert. . Vermehrt wurden tote Füchse in Werden, Heidhausen und Fischlaken gefunden. In Heiligenhaus wurde das Virus bereits nachgewiesen.
In den benachbarten Essener Stadtteilen Werden, Heidhausen und Fischlaken wurden vermehrt tote Füchse gefunden. Hundebesitzer sollten aufpassen.
Noch ist es nur ein Verdacht, doch in den sozialen Netzwerken macht Landwirt Heinz Viehausen seine berechtigte Sorge öffentlich – im Essener Süden könnte die Staupe ausgebrochen sein. Der Fischlaker Reitstallbesitzer wendet sich insbesondere an Hundehalter: „Es sind in den letzten Wochen vermehrt tote oder noch nicht verendete Füchse in Werden, Heidhausen, Fischlaken und Umgebung gefunden oder durch die Jagdausübungsberechtigten erlöst worden. Es besteht der dringende Verdacht, dass die Staupe ausgebrochen ist.“ Die Untersuchungsergebnisse des Veterinäramts stehen aber noch aus.
Der Kreis Mettmann hat im Januar einen ersten Fall bestätigt: In Heiligenhaus konnte bei einem toten Fuchs der Staupe-Virus nachgewiesen werden. Die hochansteckende Krankheit verläuft bei vielen Tieren, insbesondere bei Hunden häufig tödlich. Die Übertragung erfolgt durch Speichel, Kot, Urin, Nasen- und Augensekret infizierter Tiere. Staupe ist eine Viruserkrankung.