. Projekt ist in drei Bauabschnitte gegliedert. „Ten Brinke“ hat den Vertrieb eingeläutet. Interessenten haben die Wahl unter drei Haustypen.
Von der Straße Am Thekbusch geht’s zum Fliederbusch rein, dort am Gemeindezentrum vorbei und weiter über eine zurzeit arg staubige Piste bis zu dem Beratungscontainer von „Ten Brinke Wohnungsbau“. Der liegt oberhalb der leicht abschüssigen und früher landwirtschaftlich genutzten Freifläche, auf der in naher Zukunft neue Einfamilienheime stehen werden.
Doppelhaushälften und Reihenhäuser
„Ten Brinke“ hat das knapp 9200 qm große Gelände im vergangenen Dezember gekauft und will dort – nacheinander in drei einzelnen Bauabschnitten – unter dem Motto „Wohnen am Fliederbusch“ 32 zweigeschossige Doppelhaushälften und Reihenhäuser mit ausgebautem Dach errichten. Der zugehörige Bebauungsplan Nummer 636 heißt „Am neuen Stinder“. Ende Juni wurde offiziell der Vetriebsbeginn eingeläutet.
Etliche Interessenten in Velberts Umgebung
Alleine 65 „Vormerker“ gibt es für dieses Projekt, „größtenteils über Immo-Scout und durch reine Mundpropaganda“, wie Daniel Schüller beim Ortstermin mit der WAZ erzählt. Viele Interessenten wohnten (noch) außerhalb, etwa im Essener Süden oder in Ratingen. Der Vertriebsmann kommt nur für eigens vereinbarte Termine zu dem Container, der ungeschützt in der knalligen Sonne liegt und wie ein Brutkasten wirkt. Aber seit einer Woche gibt’s jetzt auch einen Stromanschluss – und innen läuft nun ein Klimagerät.
Anbindung erfolgt über den Ilexweg
Nach Auskunft von Daniel Schüller bewegen sich die Grundstücksgrößen zwischen 150 und 290 qm, stehen bereits zwei Haustypen zur Wahl: „Variant“ mit einer Wohnfläche ab 152 qm und „Harmonie“ (ab 141 qm). Wer so etwas sein eigen nennen möchte, muss für ein bezugsfertiges Haus zwischen 323 000 und 380 000 Euro aufbringen. Ein dritter, ebenfalls von hauseigenen Architekten entwickelter Haustyp namens „Komfort“ mit 142 qm Wohnfläche steckt derzeit noch in der Detailplanung.
Muster-Kaufverträge sind in Arbeit
Alle Eigenheime würden einen Stellplatz oder eine Garage bekommen, erzählt Schüller, und dass nur im Kellergeschoss Beton-Fertigteile zum Zuge kämen. Ansonsten werde bei „Ten Brinke“ in Massivbauweise „alles Stein auf Stein“ gebaut. Aktuell würden die Muster-Kaufverträge ausgearbeitet, müsse man ferner mit der Stadt Velbert die Erschließungsverträge abstimmen. Der aktive Vertrieb beziehe sich erst einmal nur auf den ersten Bauabschnitt, von dem erste Häuser wohl im Juli 2020 fertig würden.
Erst wird eine Baustraße geschaffen
Die Erschließung für das Quartier „Wohnen am Fliederbusch“ übernimmt „Ten Brinke“. „Wir machen von der Projekt-Entwicklung an – bis aufs Bauen – alles selbst“, erläutert Daniel Schüller. Die verkehrliche Erschließung werde am Ilexweg ansetzen, dort eventuell mit einem Kreisel verknüpft und als Stichstraße den Hang hoch gehen – bis ganz oben zur oberen Seite des ersten Bauabschnitts. Zuvor werde eine Baustraße angelegt.
Kontakt über die Projektseite, die in diesen Tagen online gehen soll, auf www.wohnen-am-fliederbusch.de.