Kreis Mettmann. . Für immer mehr Eigenheimbesitzer ist eine Solarstrom-Anlage auf dem Dach eine interessante Investition. Einerseits ist es ihnen wichtig, einen eigenen kleinen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, andererseits machen sie sich als Stromerzeuger unabhängiger von steigenden Energiepreisen.

Für immer mehr Eigenheimbesitzer ist eine Solarstrom-Anlage auf dem Dach eine interessante Investition. Einerseits ist es ihnen wichtig, einen eigenen kleinen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, andererseits machen sie sich als Stromerzeuger unabhängiger von steigenden Energiepreisen.

Für eine Familie mit einem durchschnittlichen Stromverbrauch von 4 000 Kilowattstunden im Jahr reicht schon eine 50 Quadratmeter große Photovoltaik-Anlage (ca. 5 kW peak), um rund 40 Prozent des Verbrauchs aus selbsterzeugtem Strom zu decken. Der Rest wird ins öffentliche Stromnetz eingespeist, also verkauft.

„Derzeit wird die Kilowattstunde Strom mit 12 Cent vergütet“, weiß Peter Wobbe-von Twickel vom Kreis Mettmann, „das ist vor dem Hintergrund, dass Strom mit etwa 23-28 Cent eingekauft werden muss, nicht viel.“ Informationen gibt es auf dem lokalen Solarkataster, zu finden auf www.solare-stadt.de/kreis-mettmann/. Bis Ende 2018 bezuschusst der Staat den Kauf von Batteriespeichern. Zudem fördert das Land NRW E-Auto-Ladestationen. Weitere Förder-Infos sind auf www.alt-bauneu.de/kreis-mettmann zusammengestellt. Der Kreis ist Mitglied im landesweiten Netz „Altbau-neu“, das zu Themen rund um die energetische Gebäudesanierung informiert.