Langenberg. . Nikolaos Kokkonis richtet in Langenberg ein neues Wohnzimmer ein. Es hat 32 Sitzplätze, bietet jeden Tag eine andere Suppe, kleinere Mahlzeiten und hat eine Auswahl guter Biere und Weine im Angebot. Der junge Grieche hat sich in Zypern, Italien und mehreren Restaurants in Deutschland auf seine Langenberger Gäste vorbereitet. Gemeinsam mit Gerd Bremer hat er die „Cocos Café Lounge“ an der Hauptstraße 38 übernommen. In aller Freundschaft. Darum wollen die beiden auch manches aus der bisherigen Einrichtung übernehmen, nach und nach aber eigene Akzente setzen.

Nikolaos Kokkonis richtet in Langenberg ein neues Wohnzimmer ein. Es hat 32 Sitzplätze, bietet jeden Tag eine andere Suppe, kleinere Mahlzeiten und hat eine Auswahl guter Biere und Weine im Angebot. Der junge Grieche hat sich in Zypern, Italien und mehreren Restaurants in Deutschland auf seine Langenberger Gäste vorbereitet. Gemeinsam mit Gerd Bremer hat er die „Cocos Café Lounge“ an der Hauptstraße 38 übernommen. In aller Freundschaft. Darum wollen die beiden auch manches aus der bisherigen Einrichtung übernehmen, nach und nach aber eigene Akzente setzen.

Vom Lateinlehrer zum Gastwirt

Bremer wurde als Lehrer für Latein und Deutsch in Düsseldorf frühpensioniert. Um den Leerlauf zu beenden, übernahm er das Café in Schloss Benrath in Düsseldorf. „Das lief gut. So gut, dass ich nach sieben Jahren so beschäftigt war, dass auch das meiner Gesundheit wenig nutzte,“ erinnert er sich. „Darum gab ich Benrath auf und machte mich auf die Suche nach einem kleineren, ebenso sympathischen Projekt. Und da traf ich auf das ‚Cocos‘“.

Er begegnete nicht nur „Cocos“ in Langenberg, sondern auch Nikolaos Kokkonis. Sie tauschten sich aus über ihre Vorstellungen von Gastronomie, und heraus kam eine Partnerschaft. „Ich möchte das ‚Cocos‘ mehr wie eine Wohnung präsentieren. Die Fläche auf dem Markt soll wie ein Wohnzimmer mit einem ‚gute-Laune-Faktor‘ werden.“

Dazu gehören die Stühle an der Alten Kirche. Dazu gehört aber auch ein Speisen-Angebot, das auf die jeweilige Tageszeit abgestimmt ist. Und vor allem gehört dazu Musik. Die soll in den nächsten Wochen eine Sommer-Atmosphäre schaffen. „Jeder Abend soll ein kleines Fest werden,“ schwärmt Kokkonis. Ein Fest auch mit den Nachbarn, vor allem der Mannschaft vom Eiscafé „Angelo“ nebenan. Die haben die Gaststätte den ganzen Winter über offen gehalten, um die Stammgäste nicht zu verlieren. „Jetzt bereiten wir eine große Eröffnung am 7. Juli vor,“ kündigt Bremer an.