Langenberg. . Sie fand in alter, aber irgendwie auch in neuer Umgebung statt: die Jahreshauptversammlung des Verkehrs- und Verschönerungsvereins Langenberg. Waren die Mitglieder doch erstmals ins „Baumhaus“ eingeladen – wie sich das neue Bistro nennt, zu dem Francois Marteau, Inhaber des Kletterparks „Waldabenteuer“, das ehemalige Restaurant am Bismarckturm seit der letzten Jahreshauptversammlung umbauen ließ.

Sie fand in alter, aber irgendwie auch in neuer Umgebung statt: die Jahreshauptversammlung des Verkehrs- und Verschönerungsvereins Langenberg. Waren die Mitglieder doch erstmals ins „Baumhaus“ eingeladen – wie sich das neue Bistro nennt, zu dem Francois Marteau, Inhaber des Kletterparks „Waldabenteuer“, das ehemalige Restaurant am Bismarckturm seit der letzten Jahreshauptversammlung umbauen ließ.

So schön das neue Bistro am Bismarckturm geworden ist, so problematisch stellt sich – bautechnisch gesehen – der Turm selbst dar. Derzeit eingerüstet, um die erneut marode gewordenen Fugen des Sandstein-verblendeten Backsteinbauwerks auszubessern, würden derzeit verschiedene Mörtelzusammensetzungen ausprobiert, erfuhren die Mitglieder vom Vorsitzenden Hermann-Josef Schmitz. So solle festgestellt werden, welches Material am langlebigsten und somit am besten geeignet sei. Allerdings – auch das erfuhren die Mitglieder: Insgesamt scheine das gesamte Ausmaß des Sanierungsbedarfes bei näherer Betrachtung vom Gerüst aus weit größer als zuvor angenommen, so Schmitz.

Apropos größer: Größer könnte auch der Waldbesitz werden, über den der VVV auf dem Hordtberg verfügt. Sei doch, so berichtete Schmitz, vom Langenberger Kai Motzkau das Angebot gekommen, sein zwei Hektar großes Waldstück an der Klippe an den VVV zu verkaufen. Gemeinsam mit Vorstandskollege Bernd Feldbusch will Schmitz in dieser Sache nun Kontakt zu Motzkau aufnehmen – nicht zuletzt, weil auch Forstrat Peter Tunecke, der den rund 67 Hektar großen Wald des Vereins auf dem Hordtberg betreut, von der Arrondierung des VVV-Waldes durch den Zukauf begeistert sei.

Turnusmäßig standen Wahlen an – und neben der Bestätigung von Schmitz als 1. Vorsitzender gab es dann doch zwei Veränderungen: Für Heidi Brüne und Siegfried Künzler, die nach 24 Jahren den Vorstand verließen, rückten Martin Sondermann und Sabine Essler nach.