Langenberg. . Wer Treppen raufgeht, kommt auch wieder runter. Dieser simplen Wahrheit folgt der MTV-Treppenlauf, seit man 2007 das 125-jährige Vereinsjubiläum feierte, mit steigendem Erfolg. Regelmäßig an Christi Himmelfahrt organisiert der Männer-Turn-Verein diesen ganz speziellen Wandertag. In diesem Jahr sogar mit neuem Besucherrekord: 261 Teilnehmer meldeten sich am Treffpunkt Donnerstraße und machten sich auf den Weg hinauf zu Langenbergs Höhen und zu den Kontrollstellen im Tal.
Wer Treppen raufgeht, kommt auch wieder runter. Dieser simplen Wahrheit folgt der MTV-Treppenlauf, seit man 2007 das 125-jährige Vereinsjubiläum feierte, mit steigendem Erfolg. Regelmäßig an Christi Himmelfahrt organisiert der Männer-Turn-Verein diesen ganz speziellen Wandertag. In diesem Jahr sogar mit neuem Besucherrekord: 261 Teilnehmer meldeten sich am Treffpunkt Donnerstraße und machten sich auf den Weg hinauf zu Langenbergs Höhen und zu den Kontrollstellen im Tal.
Am Deilbach entlang geht’s zur Hellerstraße und der Marktgalerie, dann am Hardenberger Bach entlang bis zum alten Rathaus, dem ersten Kontrollpunkt. 225 Stufen aufwärts sind es bis hier, schlappe 13 Meter Höhenunterschied. Für geübte Wanderer nichts als Strecke zum Warmwerden. Die nächste Etappe führt bis zu Angelos Eisdiele an der Alten Kirche, wo der MTV an seinem Kontrollpunkt Obst zur Stärkung reicht. Vor allem die Kinder der Familien setzten sich durch mit der Behauptung, ein Eis sei da viel erholsamer...
Nach 1277 Stufen ist es geschafft
Am Deilbach entlang geht es auf die andere Seite der Bahn bis zur Sprungmannsgasse. 186 Stufen bis auf die Frohnstraße kosten den Schweiß des Tüchtigen, obwohl sich die Sonne deutlich zurückhält. 31 Höhenmeter liegen nun hinter den Wanderern. Auf der nächsten Etappe gebührt es dem MTV, einmal ausgezählt zu haben, wie viele Treppen Bahnkunden überwinden müssen, um zum Busbahnhof zu kommen: 77 Stufen sind es täglich, 495 an fünf Werktagen – womit mehr als ein Drittel des Treppenlaufes mit seinen 1277 Stufen erreicht ist. Vor den Wanderern liegt nun der größte Brocken: Die Bahnhofstreppe. 135 Stufen hoch zur Klippe und wieder ruhigen Schrittes abwärts zur Donnerstraße und zur Teilnahmeurkunde.
Anderthalb bis zwei Sunden Wanderung liegen nun hinter den Teilnehmern. Einige besonders sportliche Jugendliche hatten aber aus der schönen Wanderung einen ehrgeizigen Lauf gemacht. Weniger als eine halbe Stunde brauchten die schnellsten. Solche Zeiten erreichten die bisher prominentesten Teilnehmer, Ex-TBV-Vorstand Ralph Güther und Bürgervereinsvorsitzender Wolfgang Werner nicht. Aber die Teilnahme zählt ja.
Drunten im Tale an der Donnerstraße war inzwischen die Turnhalle geöffnet worden zu einer besonderen Premiere: Die neue Airtrackbahn war zum ersten Mal ausgelegt. Bis zum Nachmittag nutzten besonders einige junge Mädchen die neue Anlage, während draußen von Jung und Alt das traditionelle MTV-Himmelfahrtsfest gefeiert wurde.