Viele Menschen leiden unter Rückenschmerzen. Doch wann wird es gefährlich und wann ist welche Therapie notwendig? Alles rund um das Thema Wirbelsäulenchirurgie, Behandlungsmöglichkeiten und die Therapieverfahren erklärt Priv.-Doz. Dr. med. Jorge Terzis heute, 27. März, beim Medizinforum im Helios Klinikum Niederberg.
Viele Menschen leiden unter Rückenschmerzen. Doch wann wird es gefährlich und wann ist welche Therapie notwendig? Alles rund um das Thema Wirbelsäulenchirurgie, Behandlungsmöglichkeiten und die Therapieverfahren erklärt Priv.-Doz. Dr. med. Jorge Terzis heute, 27. März, beim Medizinforum im Helios Klinikum Niederberg.
So sagt Terzis: „Unser Leben hinterlässt Spuren, die auf den ersten Blick nicht sichtbar sind: Unsere 23 Bandscheiben unterliegen einem Alterungsprozess. Dabei führen Elastizitätsverluste und Schrumpfungen zu Veränderungen der Wirbelsäulenstatik.“ Fehle der Abstandhalter der Bandscheibe zwischen den Wirbeln, komme es zu schmerzhaften Prozessen, da die defekte Bandscheibe Druck auf Spinalnerven und Rückenmark ausübe und starke Rückenschmerzen verursache. Eine Operation solle nur das letzte Mittel sein. Häufig könne eine OP auch durch konservative Therapieverfahren wie Krankengymnastik und physikalische Anwendungen vermieden werden und brächte Schmerzlinderung. „Für Patienten, die unter lang anhaltenden und starken Schmerzen leiden und die bereits verschiedene konservative Behandlungsmethoden erfolglos getestet haben, ist eine Operation jedoch oft der letzte Ausweg.“ (18 Uhr, Robert-Koch-Straße 2, Sitzungszimmer I und II).