Vor allem in Fällen, bei denen es um Rechte und bessere Lebensbedingungen von Frauen und Mädchen geht, wird der Club Heiligenhaus/Velbert von „Soroptimist International (SI) Deutschland“ aktiv und tut Gutes. Seine 26 Mitstreiterinnen haben in den vergangenen Monaten wieder tüchtig Spendengelder generiert, so dass der Club das Füllhorn weit öffnen und mehr als 15 000 Euro verteilen konnte.

Vor allem in Fällen, bei denen es um Rechte und bessere Lebensbedingungen von Frauen und Mädchen geht, wird der Club Heiligenhaus/Velbert von „Soroptimist International (SI) Deutschland“ aktiv und tut Gutes. Seine 26 Mitstreiterinnen haben in den vergangenen Monaten wieder tüchtig Spendengelder generiert, so dass der Club das Füllhorn weit öffnen und mehr als 15 000 Euro verteilen konnte.

„Wir haben ja lokale und internationale Projekte“, erläuterte Wiebke Förster bei der Spendenübergabe. Man bekomme Anfragen, zudem könne jede SI-Frau auch eine Verwendung vorschlagen. Wichtig sei vor allem, betonte die Vizepräsidentin, dass das Geld auch wirklich dort ankomme, wo es hin solle.

Aktuell wird der Verein „Hilfe für Kinder Velbert“ mit 5500 Euro bedacht. Das Geld soll hauptsächlich den so genannten offenen Sprechstunden sowie den ergänzenden Förderangeboten zugute kommen, mit denen der Verein sein Hilfsangebot erweitert hat. Weitere 5000 Euro gehen an den Hospizverein Niederberg, der an der Cranachstraße das Hospiz- und Palliativzentrum Niederberg bauen will (WAZ berichtete kürzlich). Nach jetzigem Planungsstand soll die Einrichtung, in der bis zu zehn schwerstkranke oder sterbende Menschen betreut werden sollen, im Jahr 2020 eröffnet werden.

Mit 2500 Euro unterstützt der Club überdies Verbreitung und Einsatz des Wasserrucksacks „PAUL“. Die vier Buchstaben stehen für „Portable Aqua Unit for Livesaving“ – eine tragbare Wasserfiltereinheit zum Einsatz in Not- und Katastrophensituationen, um Menschen mit sauberem Wasser zu versorgen. Schließlich gehen 2500 Euro an den Verein „Frauenhäuser in Afrika“, der in Sambia für 25 Frauen und Mädchen eine solche Zufluchtsstätte vor psychischer und physischer Gewalt gebaut hat. Anita und Udo Pilger legen – speziell für eine Nähstube – 1200 Euro drauf. Die Eheleute hatten beide einen runden Geburtstag und auf Geschenke verzichtet.

Der Name der „weltweit größten Service-Organisation berufstätiger Frauen“ geht übrigens auf das Lateinische „sorores optimae“ zurück. Und diese „besten Schwestern“ verstehen sich als Frauen, die eben stets nur das Beste erreichen wollen.