Fastenbier – beinahe jeder Fan des Gerstensaftes, der gern auch mal ein nicht herkömmliches Bierchen zischt, bekommt bei diesem Begriff glänzende Augen. Fastenbier! Das steht für Starkbier vom Feinsten, von den Mönchen in (nicht allzu) grauen Vorzeiten unter Zusatz von viel Zucker gebraut, damit es möglichst nahrhaft sei und den Verzicht auf üppige Speisen in der Zeit zwischen Aschermittwoch und Ostersonntag einigermaßen unbeschadet zu überstehen.

Fastenbier – beinahe jeder Fan des Gerstensaftes, der gern auch mal ein nicht herkömmliches Bierchen zischt, bekommt bei diesem Begriff glänzende Augen. Fastenbier! Das steht für Starkbier vom Feinsten, von den Mönchen in (nicht allzu) grauen Vorzeiten unter Zusatz von viel Zucker gebraut, damit es möglichst nahrhaft sei und den Verzicht auf üppige Speisen in der Zeit zwischen Aschermittwoch und Ostersonntag einigermaßen unbeschadet zu überstehen.

Dass dieses auch Starkbier genannte Gebräu zum Teil mehr als zehn Volumenprozente Alkoholgehalt aufwies, machte das Fasten anno dunnemals sicher zu einer (feucht-)fröhlichen Angelegenheit.

Und jetzt dies: Das Misereor-Fastenbier sei ab sofort in allen „denn’s“-Filialen erhältlich, teilte die Misereor-Pressestelle mit. Dass vom Verkauf jeder Flasche Fastenbier 20 Cent der Misereor-Projektarbeit zugute kämen, war ja noch eine gute Nachricht. Aber der Hinweis, dass es sich dabei um alkoholfreies Bier handele? Ehrlich: So mancher wackere Mönch würde sich ob dieser Nachricht vor Grauen schütteln.