Velbert-Mitte. . Der börsennotierte thailändische Investor „PCS Machine Group Holding PCL“ (PCSG) steigt bei der insolventen Küpper-Gruppe ein und übernimmt drei der vier Standorte des Automobilzulieferers. Hierzu gehören in NRW die „H. J. Küpper Metallverarbeitung GmbH“ in Velbert und die „Zelter GmbH“ in Hennef/Sieg sowie die „H. J. Küpper System- und Modultechnik GmbH“ im sächsischen Cunewalde. Alle rund 600 Mitarbeiter der an die PCSG verkauften Unternehmensstandorte werden zum 1. April 2018 von dem Investor mit ihren bestehenden Verträgen übernommen. So steht es in einer Pressemitteilung einer Hamburger PR-Agentur.

Der börsennotierte thailändische Investor „PCS Machine Group Holding PCL“ (PCSG) steigt bei der insolventen Küpper-Gruppe ein und übernimmt drei der vier Standorte des Automobilzulieferers. Hierzu gehören in NRW die „H. J. Küpper Metallverarbeitung GmbH“ in Velbert und die „Zelter GmbH“ in Hennef/Sieg sowie die „H. J. Küpper System- und Modultechnik GmbH“ im sächsischen Cunewalde. Alle rund 600 Mitarbeiter der an die PCSG verkauften Unternehmensstandorte werden zum 1. April 2018 von dem Investor mit ihren bestehenden Verträgen übernommen. So steht es in einer Pressemitteilung einer Hamburger PR-Agentur.

„Wir freuen uns sehr, dass wir noch vor Weihnachten eine Fortführungslösung für die drei Standorte der Küpper-Gruppe und die Mitarbeiter erzielt haben. Damit können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an der Seite eines starken und leistungsfähigen neuen Partners neu in die Zukunft starten“, erklärte Rechtsanwalt Dr. Jan Markus Plathner von der Kanzlei Brinkmann & Partner. Das zugehörige Sanierungsteam hatte seit den Insolvenzanträgen den Geschäftsbetrieb an den Standorten fortgeführt und einen Investorenprozess eingeleitet.

Die Eigenverwaltung hatte umgehend die Arbeitsabläufe stabilisiert, so dass die Lieferkette innerhalb der auf Motoren- und Fahrwerksteile spezialisierten Gruppe aufrecht erhalten bleiben konnte. „Trotz der wirtschaftlich schwierigen Situation ist es uns gelungen, die Produktion komplett sicherzustellen“, sagte Sanierungsgeschäftsführer Hans-Jörg Gregel. „Trotz der sehr schweren Ausgangssituation sowie der Unsicherheiten im Markt haben wir es geschafft. Die Mitarbeiter haben einen maßgeblichen Anteil an der gelungenen Sanierung“, fasste Rechtsanwalt Nikolaos Antoniadis als vom Amtsgericht Wuppertal eingesetzter Sachwalter zusammen.