Langenberg. . „Fliesen, Fugen, Farbe“: So lautet alljährlich das Motto, wenn die Stadtwerke Velbert im Herbst das Langenberger Nizzabad schließen, um alle jene Reinigungs-, Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten zu erledigen, die sich im laufenden Badbetrieb nicht vornehmen lassen. In der dreiwöchigen Badepause, in der seit dem 6. November kräftig im Nizzabad gewerkelt wurde, beschränkte man sich diesmal allerdings nicht nur auf kleine kosmetische Retuschen.

„Fliesen, Fugen, Farbe“: So lautet alljährlich das Motto, wenn die Stadtwerke Velbert im Herbst das Langenberger Nizzabad schließen, um alle jene Reinigungs-, Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten zu erledigen, die sich im laufenden Badbetrieb nicht vornehmen lassen. In der dreiwöchigen Badepause, in der seit dem 6. November kräftig im Nizzabad gewerkelt wurde, beschränkte man sich diesmal allerdings nicht nur auf kleine kosmetische Retuschen.

„Wir haben richtig Geld in die Hand genommen und die komplette Deckenbeleuchtung der Schwimmhalle erneuert“, verriet Norbert Noll, bei den Stadtwerken für die drei Velberter Bäder verantwortlich, der WAZ am Freitag bei einem Ortstermin. Da waren die Arbeiter immer noch damit beschäftigt, die neuen Lampen zu installieren.

„Wir hatten schon befürchtet, den Wiedereröffnungstermin 27. November nicht halten zu können – waren die Lampen doch mit zweitägiger Verspätung vom Heidelberger Hersteller geliefert worden“, berichtete Noll. Doch dem Einsatz des örtlichen Handwerkers, dem Elektrobetrieb Schröder, sei es zu verdanken, dass ab Montag doch wieder im Nizzabad geschwommen werden kann. Noll: „Die haben uns versprochen: Am Montag um 13 Uhr könnt ihr das Bad wieder aufmachen.“

Dann werden die Schwimmer im großen Becken ihre Bahnen unter hochmodernen LED-Lampen ziehen, gegen die die über 40 Jahre alten Neonlampen ausgetauscht wurden. 50 000 Euro haben die Stadtwerke sich diese Sanierungsmaßnahme kosten lassen, die auch eine energetische ist. Denn: „Statt der bisherigen 15 000 Kilowattstunden werden wir mit den neuen, sogar dimmbaren Lampen, künftig nur noch 4200 Kilowattstunden Strom verbrauchen“, erläuterte Noll, dass die Investition sich schon in wenigen Jahren amortisiert haben soll.

Übrigens: Ganz beendet sind die Arbeiten noch nicht. Für 25 000 Euro kommt im Dezember noch eine neue Filteranlage. „Die wird dann aber im laufenden Betrieb ausgetauscht“, versprach Norbert Noll.