Wuppertal. . Trauer im Grünen Zoo Wuppertal: Mboku ist tot. Der 15-jährige Drill – eine eine Primatenart aus der Familie der Meerkatzenverwandten – litt schon länger an Rückenschmerzen, was auch Zoobesuchern nicht verborgen blieb. Lange Zeit konnte er noch gut mit der Gabe von Schmerzmitteln leben. Doch dann wurde klar, dass auch eine immer höhere Dosierung Mboku nicht helfen kann. So gab es für den Zoo keine andere Entscheidung, als ihn von seinen Qualen zu erlösen.
Trauer im Grünen Zoo Wuppertal: Mboku ist tot. Der 15-jährige Drill – eine eine Primatenart aus der Familie der Meerkatzenverwandten – litt schon länger an Rückenschmerzen, was auch Zoobesuchern nicht verborgen blieb. Lange Zeit konnte er noch gut mit der Gabe von Schmerzmitteln leben. Doch dann wurde klar, dass auch eine immer höhere Dosierung Mboku nicht helfen kann. So gab es für den Zoo keine andere Entscheidung, als ihn von seinen Qualen zu erlösen.
Nichtsdestotrotz gibt es auch einen Grund zur Freude: Inzwischen sind zwei weibliche Drills aus eine Zoo in Tschechien in Wuppertal gelandet. Die zwei jungen Tiere werden gemeinsam mit dem 16-jährigen Männchen „Kano“ eine neue Zuchtgruppe bilden, die die Fortpflanzung und somit den Erhalt der vom Aussterben bedrohten Affenart voran bringen sollen. Da Drills reine Regenwaldbewohner sind und sich Menschen gegenüber scheu verhalten, sind sie besonders bedroht. Daher ruhen nun alle Hoffnungen auf Kano und Co.