Schon seit Jahren ist die Bekämpfung von Wohnungseinbrüchen ein zentrales Thema in der bundes- und landesweiten Polizeiarbeit und auch im Kreis Mettmann. Für eine effektive und zielgerichtete Präventionsarbeit, eine verstärkte Beratung und intensivere Sensibilisierung der Bevölkerung wurde in NRW schon im Oktober 2011 das landesweite Präventionskonzept „Riegel vor! – Sicher ist sicherer“ gestartet, welches schnell erste Erfolge verbuchen konnte.

Schon seit Jahren ist die Bekämpfung von Wohnungseinbrüchen ein zentrales Thema in der bundes- und landesweiten Polizeiarbeit und auch im Kreis Mettmann. Für eine effektive und zielgerichtete Präventionsarbeit, eine verstärkte Beratung und intensivere Sensibilisierung der Bevölkerung wurde in NRW schon im Oktober 2011 das landesweite Präventionskonzept „Riegel vor! – Sicher ist sicherer“ gestartet, welches schnell erste Erfolge verbuchen konnte.

So sanken die Fallzahlen bei den Wohnungseinbruchdiebstählen im Jahr 2016 um 15,7 Prozent. Der Anteil der Versuche hat sich jedoch weiter erhöht.

Im Kreis Mettmann startet die Aktionswoche „Riegel vor“ am Montag, 9. Oktober, mit einer großen Beratungs- und Auftaktveranstaltung im Foyer des Velberter Forum Niederberg an der Oststraße 20.

In der Zeit von 11 Uhr bis 19 Uhr werden dort sowohl die kriminalpolizeiliche Beratungsstelle der Kreispolizeibehörde Mettmann als auch diverse Handwerksbetriebe aus dem kreisweiten Netzwerk „Zu Hause sicher“ mit interessanten Informationsständen vertreten sein. Diese Betriebe sind alle im Adressnachweis für mechanische Sicherungen des Landeskriminalamtes NRW verzeichnet und stellen Sicherheitstechnik sowohl im Bereich mechanischer als auch elektronischer Sicherungsmöglichkeiten (Smart Home) vor.

Interessierte Haus- und Wohnungsbesitzer, aber auch Mieter und alle sonstigen interessierten Bürgerinnen und Bürger können sich so einen guten Überblick über Maßnahmen und Möglichkeiten zum Thema Einbruchschutz verschaffen, technische Sicherungsmöglichkeiten an ausgestellten Exponaten vor Ort ausprobieren und sich dabei kostenlos beraten lassen.

Daneben stehen der Opferschutz, der gemeinnützige Verein zur Unterstützung von Kriminalitätsopfern und zur Verhütung von Straftaten „Weisser Ring e.V.“ sowie die ehrenamtlich arbeitenden Senioren vom Aktionsbündnis Seniorensicherheit (ASS) für Gespräche und Informationen zum Thema bereit.