Kreis Mettmann. . Der Caritasverband berät im Kreis Mettmann mit einem Team umfassend geschulter Stromsparhelfer Haushalte mit geringen Einkünften. Dabei werden zunächst Energie- und Wasserverbrauch vor Ort ermittelt und analysiert. Beim zweiten Besuch wird die jeweils notwendige Energiespar-Technik eingebaut. Zudem geben die Helfer Tipps zur Nutzung sowie zum energieeffizienten Verhalten im Alltag. Beim dritten Besuch sechs Monate später werden Fragen zur Nutzung der Soforthilfen gestellt und erneut zum Energiesparen motiviert.
Der Caritasverband berät im Kreis Mettmann mit einem Team umfassend geschulter Stromsparhelfer Haushalte mit geringen Einkünften. Dabei werden zunächst Energie- und Wasserverbrauch vor Ort ermittelt und analysiert. Beim zweiten Besuch wird die jeweils notwendige Energiespar-Technik eingebaut. Zudem geben die Helfer Tipps zur Nutzung sowie zum energieeffizienten Verhalten im Alltag. Beim dritten Besuch sechs Monate später werden Fragen zur Nutzung der Soforthilfen gestellt und erneut zum Energiesparen motiviert.
Die Haushalte mit geringem Einkommen haben so nach Angaben der Caritas rund 200 Euro mehr jährlich im Geldbeutel. Weitere 100 Euro könnten gespart werden, wenn der alte Kühlschrank gegen einen modernen ausgetauscht würde. Insgesamt haben im Kreis seit 2009 insgesamt 3332 Haushalte mit geringem Einkommen am Stromspar-Check teilgenommen. Seither wurden mehr als 7000 Tonnen CO2-Emissionen vermieden. Mehr als 30 000 Energiesparlampen wurden kostenfrei vergeben. Von den gesunkenen Energierechnungen profitiert auch der Kreis, sagt die Caritas: Er trägt – zusammen mit dem Bund – die Kosten der Unterkunft bei Beziehern von Arbeitslosengeld II und Grundsicherung und hat hochgerechnet fast 520 000 Euro gespart.