Langenberg. . „Nackte Haut ist schön. Wir finden: Tätowierte Haut ist schöner!“ Es ist nicht nur ein klares Bekenntnis – nein, es ist auch Programm im Ladenlokal an der Hauptstraße 86. Hat doch dort, wo in den vergangenen Jahren zuerst „Ankes Lädchen“ und dann der „Holzkopp“ mit seinen Palettenmöbeln residierte, eben das zweites Tätowierstudio an Langenbergs Hauptstraße aufgemacht: das „Old Town Tattoo“ Studio.

„Nackte Haut ist schön. Wir finden: Tätowierte Haut ist schöner!“ Es ist nicht nur ein klares Bekenntnis – nein, es ist auch Programm im Ladenlokal an der Hauptstraße 86. Hat doch dort, wo in den vergangenen Jahren zuerst „Ankes Lädchen“ und dann der „Holzkopp“ mit seinen Palettenmöbeln residierte, eben das zweites Tätowierstudio an Langenbergs Hauptstraße aufgemacht: das „Old Town Tattoo“ Studio.

„Wir machen Tattoos im Old-School- und im Young-Style“, verrät Studioinhaberin Nanette Balzer, die zuvor schon mal eine Geschenkartikel-Boutique in einem anderen Ladenlokal an der Hauptstraße betrieb. Und da sie selbst zwar inzwischen begonnen hat, es zu erlernen, aber noch keine Tätowiererin ist, hat sie dafür eine Expertin eingestellt: Viktoria Buzsaky. Und dass die 27-jährige gebürtige Ungarin tatsächlich die besten Voraussetzungen für gute Arbeit mitbringt, verrät ihre Vita: Bevor sie in Dortmund das Tätowier-Handwerk erlernte, studierte sie in ihrer Heimat Zeichnen.

Von 12 bis 18 Uhr ist das Studio von dienstags bis samstags geöffnet. Tätowiert wird jedoch nur nach Terminabsprache. Und: Ab 16 Jahren kann man sich „stechen“ lassen – „dann aber nur in Begleitung eines Erziehungsberechtigten, ein Zettel, wo drauf steht ‘Meine Tochter darf das’, reicht uns da nicht aus“, betont Nanette Balzer.

Farbenfrohe Bilder auf nackter Haut sind im „Old Town Tattoo“ zu haben – allerdings kein Körperschmuck. „Piercings machen wir nicht, wir bieten ausschließlich Tattoos an.“

Und: Auch entfernen lassen kann man sich Tattoos im Studio nicht. „Allerdings kann man unschöne Tattoos durch neue, schöne ersetzen – Cover-Up nennt man das“, erklärt Nanette Balzer. Und mit einem Augenzwinkern verspricht sie: „So gesehen beseitigen wir hier gerne auch Jugendsünden.“