Die ersten Wochen und Monate nach der Geburt sind für alle Mütter eine besondere Herausforderung. Die Organisation Wellcome hilft dann, wenn kein eigenes Netzwerk aus Familien und Freunden vorhanden ist, das in dieser Zeit unterstützen kann. Auch in Velbert und Heiligenhaus gibt es bereits seit 2012 einen Wellcome-Standort.

Die ersten Wochen und Monate nach der Geburt sind für alle Mütter eine besondere Herausforderung. Die Organisation Wellcome hilft dann, wenn kein eigenes Netzwerk aus Familien und Freunden vorhanden ist, das in dieser Zeit unterstützen kann. Auch in Velbert und Heiligenhaus gibt es bereits seit 2012 einen Wellcome-Standort.

Die größte Herausforderung für frischgebackene Eltern ist der große Stress und die Müdigkeit in den ersten Wochen und Monaten nach der Geburt. Dabei ist es hilfreich, wenn den Eltern in dieser Zeit Familie und Freunde unter die Arme greifen können. Doch fast die Hälfte der Befragten hätte sich mehr Unterstützung gewünscht – selbst, wenn ihnen die eigene Familie oder eine Hebamme zur Seite stand. Was in diesen Fällen fehlt, ist vor allem das Wissen um Unterstützungsangebote. So unterstützt auch Wellcome frischgebackene Eltern. Ehrenamtliche helfen für ein paar Monate ein- bis zweimal pro Woche im Alltag so, wie es Familie, Freunde oder Nachbarn tun würden. Sie gehen mit dem Baby spazieren, damit die Mutter Schlaf nachholen kann, begleiten die Zwillingsmutter zu Arztbesuchen oder spielen mit den Geschwisterkindern. Sie stehen mit Rat und Tat zur Seite oder hören einfach zu. Vor Ort wird das Angebot von Wellcome in Kooperation mit dem SKFM umgesetzt. Allein im Jahr 2016 konnten so 23 Babys und ihre Familien unterstützt werden.

Kirsten Sme, die das Projekt koordiniert, sagt: „Wellcome-Ehrenamtliche können ganz schnell und konkret helfen. Eine kleine Unterstützung mit großer Wirkung – denn häufig kommt es gar nicht erst zu größeren Problemen, wenn Eltern frühzeitig entlastet werden. Denn nur wenn es den Eltern gut geht, geht es auch den Kindern gut.“