Velbert. . Am 1. Juli spielen 16 Mannschaften auf dem Sportgelände des SC Velbert um den Fußball-Wanderpokal. Bürgermeister spendiert die Trophäe.
Der Fußball ist des Deutschen liebster Sport. Beim ersten Velberter Betriebscup sucht die Stadt in diesem Jahr das Unternehmen, welches am besten mit dem runden Leder umgehen kann.
Am Samstag, den 1. Juli, kämpfen 16 Velberter Betriebe auf dem Sportgelände des SC Velbert an der von-Böttinger-Straße um den Wanderpokal, den eigens Bürgermeister Dirk Lukrafka, der die Schirmherrschaft über den Wettbewerb übernahm, gestiftet hat. Nurettin Ünsal, Mitglied beim SC und Mitarbeiter bei der Firma Witte, hatte im vergangenen Herbst die Idee und sprach Michael Bösebeck vom Sport- und Betriebsmanagement der Stadt an. „Das ist eine super Sache“, zeigte sich Bösebeck sofort angetan von dem Vorschlag und ging gemeinsam mit Olaf Knauer, Geschäftsführer der Velbert Marketing GmbH, in die Planungen für das Event.
Rund 30 Unternehmen zeigten Interesse
„Wir haben dann alle Firmen angeschrieben“, erklärt Bösebeck das weitere Vorgehen. Rund 25 bis 30 Unternehmen erklärten bekundeten schließlich ihr Interesse, bekamen dann aber zum Teil doch keine Teams zusammen. So steht letztlich das Teilnehmerfeld von 16 Mannschaften, die ab 11 Uhr in vier Vierergruppen um den Einzug ins Viertelfinale spielen. Dort geht es dann bis zum Finale, welches für 16.33 Uhr geplant ist, im K.o.-Modus weiter. An den Start gehen unter anderem die CES-Gruppe, der Pflegedienst Schlipköter, Wilka Schließtechnik oder Bauunternehmung Grimmert. Auch die Stadt ist mit einem eigenen Team vertreten.
Gespielt wird auf einem Kleinfeld mit fünf Feldspielern plus Torwart. Die Teams sind gemischt – das heißt, Männer und Frauen können gemeinsam dem Ball hinterherjagen. Eine Partie dauert 15 Minuten. Um die sportliche Organisation kümmert sich den gesamten Tag über der SC Velbert, der auch für vier professionelle Schiedsrichter sowie das Catering vor Ort sorgt. Auch eine Hüpfburg und eine Torwand sollen zum weiteren Vergnügen für die ganze Familie aufgestellt werden. „Wir gehen von einer guten Resonanz aus“, ist Olaf Knauer optimistisch. Dann könnte es sogar möglich sein, dass das Teilnehmerfeld in den nächsten Jahren auf beispielsweise 32 Teams aufgestockt wird, die dann parallel auf zwei Plätzen spielen.