Schwierige Vokabeln und ein nuschelnder Prinz Harry als Hörverstehens-Aufgabe – so klagte mancher Zehntklässler am Donnerstag nach der Englisch-Abschlussklausur. Aus den sechs Zehnerkursen der Gesamtschule Velbert-Mitte gab es aber nur vereinzelte Rückmeldung von Schülerseite, sagt Schulleiterin Antje Häusler. Im Lehrer-Kollegium habe die Klausur dafür stark polarisiert. „Es gab unterschiedliche Reaktionen“, sagt Häusler. „Manche Lehrer bewerteten das als machbar, andere als sehr schwer.“

Schwierige Vokabeln und ein nuschelnder Prinz Harry als Hörverstehens-Aufgabe – so klagte mancher Zehntklässler am Donnerstag nach der Englisch-Abschlussklausur. Aus den sechs Zehnerkursen der Gesamtschule Velbert-Mitte gab es aber nur vereinzelte Rückmeldung von Schülerseite, sagt Schulleiterin Antje Häusler. Im Lehrer-Kollegium habe die Klausur dafür stark polarisiert. „Es gab unterschiedliche Reaktionen“, sagt Häusler. „Manche Lehrer bewerteten das als machbar, andere als sehr schwer.“

Am Dienstag um kurz vor zwölf kam die Anweisung vom Schulministerium, dass der Erwartungshorizont geändert wird. Der Bewertungsspielraum ist nun größer. Besonders schwierige Hörverstehens-Aufgaben werden nicht mehr gewertet oder höchstens als Bonuspunkte zum Ausgleich anderer Prüfungsteile. Und wer trotzdem nachschreiben will, darf das. Die Lehrer müssen nun neu bewerten, so sie schon korrigiert haben. Ob sie dafür mehr Zeit bekommen? „Nein, leider nicht“, sagte Häusler am Dienstag.