Kreis Mettmann. Cybermobbing, Gewaltvideos auf dem Handy, Einstellen von urheberrechtlich geschützten Fotos und Videos auf Netzwerken oder illegale Film- und Musikdownloads – die Mediennutzung von Jugendlichen macht auch vor der Schule nicht Halt. Medien sind allgegenwärtig, Kinder wachsen wie selbstverständlich mit ihnen auf.
Cybermobbing, Gewaltvideos auf dem Handy, Einstellen von urheberrechtlich geschützten Fotos und Videos auf Netzwerken oder illegale Film- und Musikdownloads – die Mediennutzung von Jugendlichen macht auch vor der Schule nicht Halt. Medien sind allgegenwärtig, Kinder wachsen wie selbstverständlich mit ihnen auf.
Um nicht nur die Chancen, sondern eben auch die Risiken dieser Medienwelt zu erkennen und diese kritisch und kreativ nutzen zu können, bedarf es Begleitung, Qualifizierung und Medienkompetenz. Der Ansatz der „Peer-Education“ ist hierbei besonders hilfreich: Einerseits lernen junge Menschen lieber von Gleichaltrigen und andererseits können sie Gleichaltrige aufgrund eines ähnlichen Mediennutzungsverhaltens besser aufklären.
In einer vom Medienzentrum des Kreises veranstalteten Workshopreihe lernen deshalb 52 Jugendliche aus 13 Schulen im Kreis mit erfahrenen Medientrainern, wie sie als Medienscouts ihren Mitschülern zur Seite stehen können. Thema war so der verantwortungsvolle Umgang mit dem Smartphone an der Schule und ein gemeinsamer Blick auf die Schattenseiten des Internets. Am 12. Januar findet der vorläufig letzte Workshop der Ausbildungsreihe statt. Die neuen Medienscouts erhalten dann ihre Teilnahmezertifikate.