Autobahnpolizei und Arbeitsschutz der Bezirksregierung nahmen zum Ferienbeginn Fahrzeuge und Fahrer unter die Lupe
Die Autobahnpolizei und die Arbeitsschutz-Inspektionsdienste der Bezirksregierung Düsseldorf haben auch in diesem Jahr zahlreiche Reisebusse und deren Fahrpersonal kontrolliert. Überprüft wurden an sechs Terminen in den Schulferien die Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten der Fahrer sowie die technische Sicherheit der Fahrzeuge.
Von den insgesamt 121 Reisebussen und 165 Fahrern, die auf den Rastplätzen Ohligser Heide, Hösel und Hünxe unter die Lupe genommen wurden, fielen 35 Fahrzeuge mit insgesamt 75 Verstößen auf, die gegen die gesetzlichen Vorschriften verstießen. Drei Busse konnten die Fahrt nicht fortsetzen, weil Ruhezeitverstöße so gravierend waren, dass Ersatzfahrer eingesetzt werden mussten. Weitere Mängel konnten vor Ort behoben werden. Die Reisenden blieben dabei gelassen und äußerten Verständnis für die Polizeiaktionen. "Ich will dazu beitragen, dass alle ihr Ziel sicher erreichen", so Regierungspräsident Jürgen Büssow. Die Kontrollen waren gezielt zu Reiseantritt durchgeführt worden und sollen nach Auskunft des Regierungspräsidenten auch im kommenden Jahr wieder stattfinden.