Velbert. . Laut Straßen.NRW kommen die Arbeiten nicht nur an der Anschlussstelle am Stadtrand gut voran. Auch die Sperrung der B 227 verlief zufriedenstellend
Im wahrsten Sinne gut im Fahrplan liegen laut Straßen.NRW die Arbeiten für die A-44-Anschlussstelle Hetterscheidt an der Stadtgrenze Velbert/Heiligenhaus. So schreite der Bau der nördlichen Fahrtrampe in Fahrtrichtung Heiligenhaus zügig voran.
Auch die Sperrung der B 227 am vergangenen Wochenende von Velbert nach Heiligenhaus wegen einer Fahrbahnerneuerung im Umfeld der Anschlussstelle sei reibungslos verlaufen, berichtet Bauleiter Olaf Wüllner. Für die nächste Sperrung in diesem Bereich am übernächsten Wochenende, dann von Heiligenhaus Richtung Velbert, ist er auch zuversichtlich.
Sehr zufrieden zeigt sich Wüllner mit der jüngsten Sperrung der B 227. Dabei sollte der Bereich zwischen Anschlussstelle und Jet-Tankstelle von Freitag, 20 Uhr, bis Montag um 5 Uhr für den Verkehr dicht sein. Doch: „Bereits am Sonntag gegen 20 Uhr wurde die Sperrung aufgehoben“, sagt der Bauleiter. Dass die Arbeiten so rasch vorangekommen seien, habe auch am trockenen Wetter gelegen. Denn: „Bei Dauerregen können wir die Fahrbahn nicht erneuern.“ Grund dafür sei, dass die neue Asphaltschicht mit der Fahrbahn verklebt werden müsse. „Doch bei Regen haftet der Kleber nicht.“
Weitere Sperrung zu Jahresbeginn
Als positiv wertet Wüllner auch, dass es nicht zu größeren Verkehrsbehinderungen während der Sperrung gekommen sei. „Ich war Samstag vor Ort und habe keine Staus gesehen.“ Zum Verkehrfluss habe natürlich beigetragen, dass die Arbeiten in die Herbstferien verlegt worden seien und es keinen Berufsverkehr gegeben habe. Doch auch die Hinweis- und Umleitungstafeln hätten ihren Teil beigetragen. Wüllner: „Dabei stellen wir dienstags oder mittwochs vor der Wochenendsperrung die Schilder auf.“ Dies reiche, da Autofahrer sonst von zu vielen Hinweistafeln „überflutet“ würden und sich nicht alles merken könnten.
Auch bei der nächsten Sperrung der B 227, die von Freitag, 21. Oktober (20 Uhr), bis Montag, 24. Oktober, um 5 Uhr angesetzt ist, könnte alles buchstäblich schnell in trockenen Tüchern sein. Denn lediglich für den Sonntag ist laut Wettervorhersage eine Regenwahrscheinlichkeit von bislang 20 Prozent gegeben. Die Umleitung verläuft – auch für Busse – über die Abtskücher-, Losenburger-, Kettwiger- und Werdener Straße.
Danach ist an der Anschlussstelle noch eine Wochenendsperrung der B 227 je Fahrtrichtung zu erwarten: Ab Jahresbeginn müssen dann u.a. die neuen Signalanlagen installiert werden – wann genau, hängt wieder vom Wetter ab. Auch beim Bau der A-44-Anschlussstelle wünscht sich Wüllner einen milden Winter. Ende November soll die nördliche Rampe zur Hälfte fertig gestellt sein (die Zufahrt Richtung Essen ist bereits in Betrieb).
Klappt alles mit dem Wetter, soll „im Frühherbst 2017“ der A-44-Abschnitt bis Heiligenhaus-Hofermühle für den Verkehr freigegeben werden. Bis die Autobahn von Hofermühle bis Ratingen-Ost befahrbar ist (diese Strecke baut die DEGES), wird es den Plänen zufolge aber noch bis 2021 dauern.