Langenberg. .
Die Verwaltung soll prüfen, ob zur Vergrämung wildlebender Stadttauben „Abwehrspikes“ auf dem First des Bürgerhausdaches angebracht werden können. Einen entsprechenden Antrag stellte die Fraktion der UVB jetzt im Bezirksausschuss.
„Die Zahl der Tauben hat sich von 600 inzwischen nahezu verdreifacht – dank des stadtbekannten Taubenfütterers“, führte Susanne Martin zum Antrag ihrer Partei aus. Und fuhr fort: „Erklärtes Ziel des Mannes ist es, dass das Bürgerhaus einen Taubenschlag bekommt.“
Dem die UVB nun ihren Antrag entgegenstellte. Um „Schäden durch Taubenkot an den Schieferplatten auf dem Dach zu vermeiden“ solle die Verwaltung das Anbringen von Spikes prüfen.
Alternative: Besuche eines Falkners
Diese Prüfung sicherte Björn Dröscher, Projektleiter der Bürgerhaus.Sanierung, den Ausschussmitgliedern auch zu. Er warnte jedoch: „Man muss natürlich sehen, ob man durch das Anbringen solcher Spikes nicht am Ende sogar noch einen größeren Schaden anrichtet.“
Was UVB-Mitglied Susanne Martin auch laut über eine andere Lösung nachdenken ließ: „Also der regelmäßige Besuch eines Falkners am Bürgerhaus wäre uns natürlich auch recht“, erklärte sie.