Mettmann. .

Im Zuge des Masterplans Neandertal wurde jetzt ein zweiphasiges Werkstattverfahren zur Umgestaltung der Fundstelle des Neanderthalers durchgeführt. Vier Gestalterteams waren beauftragt, ein neues, attraktives Konzept zu entwickeln, um den Fundort kulturtouristisch erlebbar zu machen. Die Entwürfe der Teams wurden durch eine hochrangige Empfehlungskommission externer Experten aus Architektur, Museologie und Tourismus gemeinsam mit Vertretern der Projektträger Stiftung Neanderthal Museum, Kreis Mettmann sowie der Städte Erkrath und Mettmann beurteilt. Heute, 19. 12., werden die Entwürfe um 18 Uhr von resd Köln, bildwerk Dortmund, steiner.ag Berlin und neo.studio Berlin im Foyer des Museums der Öffentlichkeit vorgestellt. Prof. Gerd-Christian Weniger, Direktor des Museums, und der Vorsitzende der Empfehlungskommission und Geschäftsführender Gesellschafter RKW Architektur, Matthias Pfeifer, werden den Zuhörern die Aufgabenstellung und die Ergebnisse des Verfahrens erläutern.