Burger King Europe (BKE) hat mit sofortiger Wirkung die Franchise-Verträge mit der Yi-Ko Holding gekündigt, die auch die Filiale an der Heiligenhauser Straße betreibt.
Burger King Europe (BKE) hat mit sofortiger Wirkung die Franchise-Verträge mit der Yi-Ko Holding gekündigt, die auch die Filiale an der Heiligenhauser Straße betreibt. Die Fastfood-Kette reagiert damit nach eigenen Angaben auf wiederholte Verstöße gegen vertraglich festgelegte Vereinbarungen. Schon vor einigen Monaten waren die von Yi-Ko geführten Filialen in Verruf geraten, nachdem eine Fernsehsendung über Hygieneverstöße und schlechte Arbeitsbedingungen berichtet hatte.
Zunächst hatte sich BKE mit der Yi-Ko Holding auf einen Maßnahmenplan geeinigt, um die „Arbeitsbedingungen und das operative Geschäft zu verbessern“, heißt es in einer Pressemitteilung. Trotz anfänglicher Erfolge habe BKE jedoch feststellen müssen, dass „Yi-Ko erneut gegen die getroffenen Vereinbarungen verstieß.“ Unter anderem sei wiederholt gegen Arbeitsverträge verstoßen worden und Schichten seien unterbesetzt gewesen. „Die fortgesetzte Missachtung der Burger-King-Standards durch die Yi-Ko hat auch die Existenz der übrigen 165 Franchisenehmer und 25 000 Mitarbeiter in Deutschland gefährdet“, heißt es weiter. Daher habe man nun die Verträge gekündigt. Was das für die Zukunft der Velberter Filiale bedeutet, dazu gab es noch keine Auskunft.