Mettmann. .
Einmal ein 20 000 Jahre altes Steinwerkzeug in die Hand nehmen oder dabei sein, wenn ein 3D-Scan entsteht? Mit dem Georadar in die Erde schauen, ohne Spaten oder Schaufel zu benutzen? – Das und manches mehr ist am ersten Tag der Forschung im Neanderthal Museum in Mettmann möglich. An diesem Sonntag, 16. November, stehen von 11 bis 16 Uhr über 20 Wissenschaftler des Museums sowie seiner Kooperationspartner von den Unis Köln und Aachen sowie der Kommission für Archäologie außereuropäischer Kulturen Bonn und dem Amt für Bodendenkmalpflege des LVR den Museumsbesuchern Rede und Antwort. In der Dauerausstellung präsentieren sie Hightechgerät, Funde und Arbeitsmaterialien und erläutern ihre Forschungsprojekte und Untersuchungsmethoden. Die Besucher dürfen anfassen und Fragen stellen und erhalten so einen Einblick in die Welt der Eiszeitforschung (Talstraße 300).