Beim großen Jeki-Konzert der Musikschule Sprockhövel begeisterten die jungen Musikerinnen und Musiker aus allen Jeki-Klassen der Sprockhöveler Grundschulen mit weiteren Musikschülern und der Band Jazz-Connection in der Glückauf-Halle.
Sprockhövel.Beim großen Jeki-Konzert der Musikschule Sprockhövel begeisterten die jungen Musikerinnen und Musiker aus allen Jeki-Klassen der Sprockhöveler Grundschulen mit weiteren Musikschülern und der Band Jazz-Connection in der Glückauf-Halle.
Hier ist richtig was los: Zahllose Zuschauer sitzen dicht gedrängt auf den Tribünen, und 450 Kinder sind zusammengekommen, um eine Geschichte von Lisa Quabach zu erzählen, zu spielen und zu tanzen, bei der sich alles um Fußball dreht. Erzählt wird die Geschichte einer Familie, die nach Brasilien reist, weil der Vater im Vorbereitungskomitee der WM arbeitet. Unverkennbar spielfreudig sind die Jeki-Kinder angezogen wie bei einem Fußballspiel. Die Jüngsten singen; die älteren Jahrgänge begleiten auf ihren Instrumenten: Keyboards, Gitarren, Violinen und viele mehr. Die Band Jazz Connection unterstreicht mit ausgeprägten lautmalerischen Akzenten die Geschichte, die Autorin Lisa Quabach vorträgt. Auch tänzerisch darf sich der Nachwuchs präsentieren. „Hits“ sind das Lied „Nossa“, zu dem getanzt wird, oder „Die Affen rasen durch den Wald – probier’s mal mit Gemütlichkeit“. Die einzelnen Instrumentengruppen stellen sich mit verschiedenen Nationalhymnen vor, bevor sie sich zusammen mit „We are the Champions“ verabschieden. Das Publikum applaudiert stürmisch, Eltern und Kinder sind begeistert: „Die Kinder mit den vielen Instrumenten unter einen Hut zu kriegen, das ist sicher nicht so einfach“, meint die 44-jährige Uta Stappi. Ihre elfjährige Tochter Anne hat als Gitarristin mitgewirkt.
„Seit Januar haben die Kinder mit ihren Lehrern geprobt,“ erzählt Musikschulleiterin Annegret Theis; vor einer Woche war eine Generalprobe. Und die Kinder sind richtig stolz auf ihren Auftritt.