Sprockhövel. Der Staatspreis für das Kunsthandwerk in NRW wird alle zwei Jahre vergeben. Er wird in acht Gewerken ausgelobt: Glas, Metall, Holz, Textil, Keramik, Papier, Schmuck und Stein.
Der Staatspreis für das Kunsthandwerk in NRW wird alle zwei Jahre vergeben. Er wird in acht Gewerken ausgelobt: Glas, Metall, Holz, Textil, Keramik, Papier, Schmuck und Stein.
Die besten Arbeiten aus den einzelnen Werkbereichen erscheinen in einem Katalog und werden ausgestellt. Die Ausstellung ist bis zum 8. September im Museum für Kunst und Kulturgeschichte in Dortmund geöffnet. Mit dabei ist auch der bekannte Sprockhöveler Steinbildhauermeister Henner Gräf, der eine Diabas-Stele mit dem Titel „Giavelotto“ (Speer) ausstellt.
„Die Teilnahme an dem Manufactum-Wettbewerb reizt mich auf Grund des hohen Anspruches an die eingereichten Arbeiten in Bezug auf Handwerk, Kunst und Design. Die Arbeiten werden von einer hochqualifizierten zehnköpfigen Jury ausgewählt.“ Bereits die Aufnahme in den Katalog wird von den Teilnehmern als Erfolg gefeiert. Henner Gräf ist bereits zum zweiten Mal dabei. Das Besondere: Die Kontur ist als Oval angelegt. Ein Viertel des Ovalquerschnitts ist als Fläche gearbeitet. Die Spitze läuft in beiden Achsen auf Null aus. Jede Ungenauigkeit fällt sofort auf.