Sprockhövel. Durch die Zeitumstellung verlagert sich der Berufsverkehr in die Dämmerungsstunden. In dieser Zeit sind Wildtiere auf Nahrungssuche.
Durch die Zeitumstellung verlagert sich der Berufsverkehr in die Dämmerungsstunden. In dieser Zeit sind Wildtiere auf Nahrungssuche.
Besonders gefährlich sind neben Landstraßen auch Wege durch Feld und Waldgebiete. Auch in Sprockhövel kommt es jährlich zu Wildunfällen. Besonders gefährdet sind Autofahrer auf der Wuppertaler Straße, Elberfelder Straße bis Horath sowie auf der Wittener Straße zwischen Hiddinghausen und Bommern und auf der Wodantalstraße zwischen Schee und Nierenhof.
Wie groß die Gefahr sowohl für Autofahrer als auch für Wildtiere ist, belegen aktuelle Zahlen des ADAC. Pro Jahr werden bundesweit 2500 Verkehrsteilnehmer durch Wildunfälle verletzt. 22 000 Rehe, 12 000 Wildschweine und über 200 000 Hasen und Kaninchen kommen unter die Räder.
Die Gefahr für Autofahrer: Plötzlich auftauchende Tier verleiten den Fahrer zu spontanen Ausweichreaktionen. Damit verbunden ist das Risiko, dass das Fahrzeug in den Gegenverkehr gerät oder ins Schleudern kommt.
Verhaltensweisen: Tempo anpassen, zum Vordermann Abstand halten, Scheinwerfer nicht aufblenden und – sollte ein Tier am Straßenrand auftauchen – laut hupen.