Sprockhövel. In Sprockhövel ist der Lärm als Problem erkannt worden. Doch wie viel Einfluss hat die Stadt tatsächlich? Ein Kommentar von Matthias Spruck.
Man muss es der Stadt lassen: Tauchen Probleme auf, setzt sie diese in der Regel flott auf die Tagesordnung. Und es gibt auch einige Beispiele dafür, dass bald vorzeigbare Ergebnisse folgen.
Beim Lärmaktionsplan ist das nicht zu erwarten. Und dabei ist die Problematik heikel: Viele Sprockhöveler erwarten Maßnahmen insbesondere gegen Straßenlärm. Dass die Bürger nun an der Entstehung eines Lärmaktionsplans beteiligt werden, steigert die Erwartungen auf Besserungen noch.
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Doch die werden definitiv auf lange Sicht nicht kommen: Am Ende steht gewiss ein schöner Aktionsplan, doch dann wird dieser an den Landesbetrieb Straßen NRW weitergereicht. Kennen Sie die Umgehungsstraße? Die Umsetzung wird dauern. Also bis auf Weiteres: Ein Aktionsplan ohne Aktion.