Sprockhövel. Das Seniorencafé Doll in Sprockhövel wurde 2023 gegründet – und es war sofort ein voller Erfolg. Doch jetzt gibt es Gerüchte. Was ist da los?
Es hat eine Marktlücke getroffen, das Seniorencafé Doll, gegründet von Da-Capos-Chefin Frauke Schittek und ihrem Team im Frühsommer des vergangenen Jahres.. Nun hat der Verein Da Capos aber nicht nur Freunde in Sprockhövel, und Gerüchte lassen sich leicht streuen. Was ist dran an der Information, das Café Doll in Haßlinghausen werde geschlossen?
Nichts dran am Gerücht
„Gar nichts“, sagt Frauke Schittek klar und deutlich. Am Mittwoch hat sie noch vorbeigeschaut in der Geschäftsstelle des Vereins Da Capos, wo das Senorencafé als ehrenamtliches Angebot stattfindet – immer am ersten und dritten Mittwoch im Monat, immer von 15.30 bis 17.30 Uhr. „Da war wieder einiges los, wie immer an unseren Öffnungstagen, mittlerweile hat sich sogar schon eine feste Gruppe von etwa zehn Personen gebildet“, so Schittek auf WAZ-Anfrage.
Nur einmal eine Irritation wegen eines Feiertags
Frauke Schittek kann sich nicht erklären, wie so eine Falschmeldung in die Welt kommt. „Lediglich einmal fügte es sich, dass der erste Mittwoch im Monat auf einen Feiertag fiel, da haben einige Cafébesucher geglaubt, dass dieser Termin einen Mittwoch später nachgeholt würde, was aber nicht stimmt“, sagt Schittek. Ansonsten habe sich das Café zu einem beliebten Treffpunkt gemausert.
Im Frühjahr auf der Seniorenmesse
Die Idee zu einem Seniorencafé kam Frauke Schittek und ihrem Team, als immer öfter ältere Sprockhövelerinnen und Sprockhöveler in der Da-Capos-Geschäftsstelle nach einem Treffpunkt zum Klönen nachfragten. Das Café Doll zieht nach wie vor Menschen aus allen Stadtbezirken an. Neuzugänge sind dabei sehr erwünscht. „Das Angebot am Rathausplatz 1 etabliert sich“, freut sich Frauke Schittek. Im Frühjahr wird sich das Seniorencafé auch auf der Sprockhöveler Seniorenmesse präsentieren.