Sprockhövel. Der Straßenbau für die Umgehungsstraße in Sprockhövel komme gut voran, so Straßen NRW. Jetzt sind die Vorbereitungen für die Brücke abgeschlossen.

Am Kreisverkehr Wuppertaler Straße steht ein Schild, wonach die Umgehungsstraße in Richtung Haßlinghauser Straße voraussichtlich Ende März diesen Jahres fertiggestellt sein soll. Doch das ist nicht der Fall. Straßen NRW gibt auf Anfrage bekannt, dass die Freigabe der L70n-Umgehungsstraße noch bis zum Sommer dauern kann.

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Letzter Abschnitt vor Kreisverkehr an der L551

Noch nicht fertiggestellt ist der Abschnitt von der langgezogenen Stützwand bis zum zweiten Kreisverkehr an der Haßlinghauser Straße, also die L551, die selbst zurzeit eine Baustelle ist. „Wir haben dort noch reine Schotterpiste, die noch asphaltiert wird“, informiert Straßen-NRW-Sprecher Andreas Berg. Teilweise fehle noch die Einfassung ab dem Kreisverkehr, der Straßenbau komme jedoch gut voran, sagt Berg. Als nächstes soll nun eine Asphalttrageschicht aufgebracht werden, so dass die Umgehungsstraße dann durchgehend befahrbar wird.

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Brückenkopf wurde gegossen

Schwerpunkt der Gesamtarbeiten zurzeit ist jedoch die Vorbereitung für die Brücke über die Straße, auf der die umgeleitete Glückauf-Trasse verläuft. „Wir haben das so genannte Widerlager, einen Sockel aus Beton bereits gegossen“, sagt Andreas Berg. Der Beton-„Brückenkopf“ ist gut sichtbar auf der Seite des Schulzentrums, hier und auf der anderen Straßenseite auf der Stützwand soll demnächst eine fertig angelieferte Brücke aus Stahl aufgelegt werden – für Radfahrer und Fußgänger. „Nur zur Anschauung: Vor Jahren haben wir eine deutlich größere Brücke über die Autobahn A46 bei Gevelsberg installiert, damals mit zwei der größten Kräne, die deutschlandweit verfügbar waren“, erzählt Berg.

Genauer Zeitplan steht noch nicht fest

Ein genauer Zeitplan steht noch nicht fest, daher der aktuelle Zeitrahmen bis zum Sommer. Dann, so Berg, sei das Projekt vollendet.

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