Sprockhövel. Weil das Hauhinco-Gebäude nicht alle neu zugewiesenen Flüchtlinge aufnehmen kann, greift die Stadt Sprockhövel auch auf die Sporthalle zurück.

Seit Ende August erhält Sprockhövel laufend neue Zuweisungen von Ukraine-Flüchtlingen sowie anderen Asylsuchenden, das teilt die Stadtverwaltung mit. Im Zeitraum 23. August bis zum 29. September gab es beziehungsweise soll es insgesamt 54 neue Zuweisungen geben.

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Ab 26. September ist Hauhinco voll

Die Stadtverwaltung von Sprockhövel geht davon aus, dass die Zuweisungsdynamik sich danach in gleicher Weise fortsetzen wird. Im Hauhinco-Gebäude in Niedersprockhövel wurden deshalb bereits zahlreiche Räume der ersten Etage belegt. Dort sind bereits für die Zuweisung vom 26. September keine Kapazitäten mehr frei. Daher muss ab dem 26. September die Sporthalle in Haßlinghausen wieder belegt werden. Allerdings ist zunächst das hintere Drittel der Sporthalle davon noch nicht betroffen, da der restliche verfügbare Platz momentan ausreicht.

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Zunächst für zwei Jahre gemietet

Der Stadt Sprockhövel kam der Vertragsabschluss mit der Firma Hauhinco, das weitgehend leerstehende Firmengebäude zunächst für die Dauer von zwei Jahren zu mieten, sehr gelegen. Grundlage war ein Dringlichkeitsbeschluss, den die Verwaltung der Politik vorgelegt hatte. .Hauhinco hat, abgesehen von einer räumlichen Aufnahmekapazität für rund 200 Personen, weitere Vorteile. Das viergeschossige Gebäude liegt sehr zentral in Niedersprockhövel, alle Wege zum Einkaufen, zu Schulen und Kitas und anderer Infrastruktur sind kurz. Die Gebäudesubstanz ist gut, der Komplex ist unterteilt in viele Büroräume, die im Auftrag der Zentralen Gebäudebewirtschaftung (ZGS) mit wenig Aufwand zu Wohnräumen umgebaut werden konnte. In relativ wenig Zeit konnten zusätzliche Toiletten, Teeküchen und eine Gemeinschaftsküche errichtet werden.

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