Sprockhövel. Drei Fragen an Heidi Hagen: Die Inhaberin des Ladens „Pauline Wohnen und Schenken“ in Sprockhövel ist strikte Gegnerin der Busbahnhofverlegung.
Die Entscheidung, ob der Zentrale Busbahnhof in Niedersprockhövel am Standort unterhalb der Zwiebelturmkirche ertüchtigt und barrierefrei gestaltet werden oder an den neuen Standort Bochumer Straße/Mühlenstraße verlegt werden soll, dauert noch einige Monate. Doch Gegner der Verlegung wollen sich wappnen und legen Unterschriftenlisten aus.
Drei Fragen an Heidi Hagen
In Ihrem und anderen Läden in Niedersprockhövel liegen Unterschriftenlisten aus. Was wollen Sie erreichen?
In erster Linie, dass das Freibad in seiner jetzigen Größe bestehen bleibt. Gerade an dieser Stelle, dem Kleinkinderbereich, wird der Platz besonders benötigt. Aber ich möchte auch, dass nicht noch mehr Grünflächen gegen Beton ausgetauscht werden.
Wem wollen Sie die Listen übergeben?
An Bürgermeisterin Sabine Noll.
Es gibt keine politische Mehrheit für die Verlegung. Trauen Sie der Politik nicht zu, sich gegen die Verlegung durchzusetzen?
Ich vertraue prinzipiell keinem Politiker!