Sprockhövel. Wer im Internet Gegenstände verkaufen möchte, muss einige Dinge beherzigen. Eine Sprockhövelerin (72) wäre fast Opfer eines Betrugs geworden.

Eine 72-jährige Seniorin aus Sprockhövel inserierte über Ebay Kleinanzeigen einige Gegenstände zum Verkauf. Ein Käufer suggerierte Interesse und schickte einen Link, über den die Verkäuferin ihre Kreditkartendaten angeben sollte. Und das hätte leicht ins Auge gehen können.

Seniorin bemerkte die Betrugsabsicht

Es folgten weitere Verläufe per SMS und WhatsApp, in denen ähnliche Links für den Zahlungsprozess versendet wurden. Die Sprockhövelerin bemerkte jedoch den Betrug und sperrte sowohl ihre Zugangsdaten als auch die Kreditkarte, bevor ein Sachschaden entstehen konnte.

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Anscheinend „sicheres Bezahlen“

Bei dieser Betrugsmasche nutzen Betrüger die Art „sicheres Bezahlen“, um ihren Opfern sensible Zahlungsdaten zu entlocken. Die Täter versenden fingierte E-Mails, so genannte Phishing-Mails, oder treten in sozialen Netzwerken als vertrauenswürdige Person auf. Sie wollen Empfänger dazu veranlassen, persönliche Daten wie Zugangsdaten, Passwörter oder Transaktionsnummern preiszugeben. Internetbetrüger ködern ihre Opfer mit fingierten E-Mails und führen sie auf professionell gestaltete Internetseiten. Dort sollen sie ihre Zugangsdaten eingeben.

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Wechsel von Ebay aufs Handy

Der anfängliche Ebay-Kleinanzeigen-Chat wird über die Handynummer per SMS oder WhatsApp weitergeführt. Es werden sogar selbst die Verifizierungscodes (bei eingestellter Zwei-Faktor Authentifizierung) zur Freischaltung der Zahlung per SMS verschickt.

Die Polizei empfiehlt: Öffnen Sie keine Dateien, Anhänge oder Links von unbekannten Adressaten. Seien Sie auch misstrauisch, wenn es sich um Anhänge in E-Mail von scheinbar offiziellen Stellen handelt.

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