Sprockhövel. Trotz Corona hat der Förderverein des Freibades in Sprockhövel eine ausgewogene Bilanz vorgelegt. Es wurde viel ins Bad investiert.

Trotz der alles einschränkenden Corona-Krise schaut der Freibad-Förderverein auf ein insgesamt erfolgreiches Jahr zurück. Das neue wird aus Vereinssicht mit einem leicht veränderten Vorstand in Angriff genommen – Pfarrer Arne Stolorz und Martin Lehmhaus schieden aus und erhielten für ihren Einsatz viel Lob. Aber es ging auch ein starkes Signal von der Vorstandswahl aus: Einstimmig wurden Marcel Beckers als Erster Vorsitzender, Ingrid Leukers-Bölicke als Zweite Vorsitzende und Barbara Brasse-Beermann als Kassiererin wiedergewählt.

Breitwellenrutsche in Betrieb genommen

Neu im Vorstand sind Tim Eilers als weiterer stellvertretender Vorsitzender sowie Burkhard Niederhoff als Schriftführer. 30 Mitglieder waren zur Mitgliederversammlung ins Evangelische Gemeindehaus Niedersprockhövel gekommen. Im Jahresbericht wurde die endgültige Fertigstellung und Inbetriebnahme der Breitwellenrutsche hervorgehoben, die der Förderverein aus Förder- und Eigenmitteln finanziert und vorangetrieben hat.

Erfolgreiches Kulturwochenende

Aufgrund der Corona-Pandemie konnten leider nicht – wie bereits im vergangenen Jahr auch schon – die bekannten Freibad-Veranstaltungen wie das Badewannenrennen stattfinden. Sehr erfolgreich verlief dann aber das Kulturwochenende im August mit der Theatergruppe Schnickschnack, mit Live-Musik und Open-Air-Kino. Die Kassiererin Barbara Brasse-Beermann konnte trotz der erheblichen Investition für die Rutsche eine positive Bilanz des Vereinskontos aufweisen, berichtet der Förderverein. Dazu trugen Geldspenden und Dienstleistungen mehrerer Handwerksbetriebe auf Spendenbasis bei.

Lob für frühzeitige Badöffnung