Sprockhövel. . In einer Feierstunde dankte Leiterin Andrea Flessa dem Förderkeis und den Sponsoren. Die Bewohner können wieder am Leben außerhalb teilnehmen.
Der neue Heimbus mit Platz für zwei Rollstühle für das Matthias-Claudius-Haus (MCH) ist da. Der Förderkreis der evangelischen Altenpflegeeinrichtung in Niedersprockhövel hat gemeinsam mit Spendern und Sponsoren die Neuanschaffung des Transporters mit einem Finanzaufwand von rund 40 000 Euro ermöglicht. Die sichtlich bewegte Leiterin Andrea Flessa dankte in einer Ansprache den versammelten Wohltätern: „Erst durch dieses Fahrzeug ist es unseren Bewohnern künftig möglich, am Leben außerhalb der Einrichtung teilzunehmen.“
Lokaler Anbieter bei Fahrzeug-Suche
Seit 2012 hat sich der gemeinnützige, 1996 gegründete Förderkreis immer wieder für die Finanzierung des Fahrzeugs stark gemacht und dabei viele Spender und Sponsoren gewinnen können. Zu den Geldgebern gehören neben privaten Spendern die Mitgliederstiftung der Volksbank Sprockhövel, die Sparkassenstiftung, die Lions Herbede-Sprockhövel, die AVU, die Dr.-Albecht-Gräfer-Stiftung und die Rosen-Apotheke. „Bei der Suche nach dem geeigneten Fahrzeug war es uns auch wichtig, einen lokalen Anbieter zu finden“, sagte die Fördervereinsvorsitzende Rita Gehner. Mit dem Autohaus Garz sei das geglückt.
Wagen ist behindertengerecht umgebaut
Mit fast 30 000 Euro schlug die Anschaffung des Ford Transit über den Förderkreis zu Buche. Gut 10 000 Euro kostete anschließend der behindertengerechte Umbau und die Beschriftung des Wagens; diese Kosten wurde von der Perthes-Stiftung übernommen, die Träger des MCH ist.