Sprockhövel. . Der 25-jährige Maik Geilenbrügge aus Sprockhövel wurde Dritter bei der Wahl zum Mister Germany. Jetzt geht es für ihn zurück in den Alltag.

Nach seinem dritten Platz bei der Wahl zum Mister Germany in Mecklenburg-Vorpommern bereitet sich der 25-jährige Maik Geilenbrügge wieder auf den Alltag vor – und freut sich auf schokoladige Sünden nach einer entbehrungsreichen Zeit.

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„Der Drittschönste in Deutschland zu sein hat doch was“, findet Geilenbrügge. Die erste Enttäuschung über sein Abschneiden ist längst verflogen. „Ich bin Sportsmann und wollte den Titel eigentlich mit nach Hause nehmen.“

Beim Fotoshooting mit Fotograf Maik Rietentidt setzte sich Maik Geilenbrügge ins rechte Licht.
Beim Fotoshooting mit Fotograf Maik Rietentidt setzte sich Maik Geilenbrügge ins rechte Licht. © Maik Rietentidt

Auch der außergewöhnlichen Namenskombination der Bestplatzierten, die sich auf das Aussehen beziehen lassen, kann er etwas abgewinnen. Mister Germany wurde Pascal Unbehaun, Platz zwei ging an Edison Hoti, Platz drei eben an Geilenbrügge. „Ob das wohl Absicht war“, scherzt er.

Endlich weiße Schokolade und Erdnussbutter

Jetzt, nach den aufregenden und anstrengenden Tagen der Vorbereitung in Ägypten und der eigentlichen Wahl kehrt wieder etwas Alltag ein. Sogar den strengen Ernährungsplan kann er ein paar Tage schleifen lassen. Endlich dürfe er sich wieder weiße Schokolade oder Erdnussbutter gönnen. Seine Freundin Larissa habe ihm extra etwas organisiert, gleich kiloweise. Aber Mitte der Woche ist damit auch wieder Schluss.

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Wenngleich Geilenbrügge kein Interesse daran habe, erneut an einer solchen Wahl teilzunehmen, wolle er die Erfahrung nicht missen. Die Zeit in Ägypten hat ihn beeindruckt. „Aber es waren anstrengende zehn Tage“, erzählt er. Die 16 Teilnehmer wurden fit für die Wahl gemacht. „Um 5 Uhr in der Früh mussten wir aufstehen, um 22 oder 23 Uhr war dann endlich Schluss“, erzählt Geilenbrügge.

Fitness- und Knigge-Training

Fitnesstraining, Kniggeunterricht und mehr standen auf dem Plan, es gab Unterricht beim Olympioniken Lars Riedel und bei Julian F.M. Stoeckel, der Ratschläge für den Auftritt in der Öffentlichkeit gab. „Und es fanden natürlich immer wieder Fotoshootings statt“, erzählt Geilenbrügge. Vor allem die Bilder von Maik Rietentidt haben es ihm angetan. „Er ist ein richtiger Fotokünstler.“ Doch vor allem: „Alle Teilnehmer haben sich bestens verstanden, mit einigen werde ich mich definitiv wiedertreffen.“

Bei der Mister-Wahl in Linstow, Landkreis Rostock, hatte Maik Geilenbrügge gleich einen kleinen Fanclub dabei. „Etwa 40 Leute kamen mit.“ Darunter auch seine Entdeckerin Britta Meyerling. Geilenbrügge sei daher auch etwas angespannter gewesen. „Vor fremden Menschen fällt mir es leichter.“ Aber das legte sich schnell.

>>> INFO: Das Gesamtpaket muss stimmig sein

  • Bei der „Mister Germany“-Wahl spielt das Aussehen der Teilnehmer natürlich eine große Rolle. Doch auch die Persönlichkeit fließt in die Bewertung mit ein.
  • Die fünf besten Teilnehmer, darunter Maik Geilenbrügge, mussten sich daher unter anderem in einem persönlichen Gespräch behaupten.