„Ten sing“ ist norwegisch und heißt soviel wie „Teenager singen“. In dem Haßlinghauer Jugendchor mit diesem Namen geht es aber nicht nur um Gesang. In erster Linie geht es um Spaß, Kreativität und Gemeinschaft. Denn „Ten Sing“ ist nicht nur ein einfacher Chor: Auch Theater, Schauspiel, Tanz und so einiges mehr gehören zum Programm. Eine Band begleitet die Sänger zudem bei ihren Auftritten. Einmal im Jahr präsentieren die Mitglieder eine Show, in der sie all diese Elemente kombinieren.

„Ten sing“ ist norwegisch und heißt soviel wie „Teenager singen“. In dem Haßlinghauer Jugendchor mit diesem Namen geht es aber nicht nur um Gesang. In erster Linie geht es um Spaß, Kreativität und Gemeinschaft. Denn „Ten Sing“ ist nicht nur ein einfacher Chor: Auch Theater, Schauspiel, Tanz und so einiges mehr gehören zum Programm. Eine Band begleitet die Sänger zudem bei ihren Auftritten. Einmal im Jahr präsentieren die Mitglieder eine Show, in der sie all diese Elemente kombinieren.

Seit über 17 Jahren gibt es Ten Sing jetzt schon, der Christliche Verein Junger Menschen (CVJM) hat das Projekt ins Leben gerufen. Aus 20 Jugendlichen besteht der Chor aktuell, und das obwohl er im letzten Jahr mit Verlusten zu kämpfen hatte. „Das liegt daran, dass wir unsere Proben von Haßlinghausen nach Silschede verlegen mussten“, erklärt Jan Standke. Er ist unter anderem für die Leitung und die Organisation des Chores zuständig. Für viele der Mitglieder sei es ein Problem gewesen, mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die Nachbarstadt zu kommen. „Das hat dann viele abgeschreckt“, sagt der 21-Jährige.

Doch die Zukunft sieht besser aus: 2017 können die Proben endlich wieder in Haßlinghausen stattfinden und zwar im gerade neu gebauten Martin-Luther-Haus an der Mittelstraße. Über den Umzug sind die Jugendlichen mehr als nur erleichtert. „Es ist einfach viel praktischer, weil die meisten von uns hier in der Umgebung wohnen“, sagen sie. Die neuen Räume bieten außerdem vor allem eines: deutlich mehr Platz. In mehreren Räumen können die unterschiedlichen Workshops parallel stattfinden. So bauen die Jungs aus der Band in einem Raum gerade ihre Instrumente auf. Es gibt ein Schlagzeug, eine Gitarre, Bass und Keyboard, eben alles, was eine richtige Band so braucht.

Klassische Rock- und Popsongs, doch auch aktuelle Lieder aus den Charts gehören zum Repertoire von Chor und Band. So haben die Jugendlichen bereits Stücke von Bon Jovi gesungen, von Shawn Mendes oder der Band Madcon. „Christliche Lieder singen wir natürlich auch manchmal“, fügt Standke hinzu. „Schließlich wollen wir christliche Werte vermitteln.“ Und die kommen auch an: Pauline (16) fühlt sich gut aufgehoben bei Ten Sing.

„Ich erfahre hier so viel Zusammenhalt und Gemeinschaft“, erzählt sie. Im Chillraum hat sie es sich auf einem Sitzsack gemütlich gemacht. „Wir sind nicht die allergrößten Sänger, aber wir haben Spaß“, fügt einer ihrer Freunde hinzu. Für die Show, die einmal im Jahr stattfindet, wird während der Proben fleißig geübt. Neben Chor, Band, Theater- und Tanzgruppe ist natürlich auch das Bühnenbild und ein fachkundiges Technikteam wichtig. „Da kann sich jeder nach Belieben einbringen“, wirbt Jan Standke. Er ist sichtlich stolz. „Um bei uns mitzumachen, muss man nicht besonders gut singen oder tanzen können.“