Nach Vorfall bei der Commerzbank standen Telefone bei der Sparkasse nicht still Der Bankautomaten-Betrug in einer Geschäftsstelle der Commerzbank in Haßlinghausen in der letzten Woche (wir berichteten) hat auch bei Kunden der Sparkasse für helle ...

... Aufregung gesorgt.Sehr viele Kunden, die Geldautomaten der Sparkasse nutzen, meldeten sich mit vielen Fragen nach der Sicherheit in den einzelnen Zweigstellen des Kreditinstituts. Mit Entsetzen hatten die Kunden von dem Karten-Betrug in der Commerzbank Kenntnis genommen.Der Sparkassen-Vorstand unterstrich gestern in einer Erklärung: "Unsere Geldautomaten in allen Geschäfts- und Zweigstellen sind sicher." Zur Erinnerung: In der letzten Woche wurden durch sogenanntes Skimming, das heißt Ausspionieren von Karten- und Geheimnummern durch illegale Aufsätze an Bankautomaten, in Haßlinghausen bei der Commerzbank an die sieben Geldkarten ausspioniert, um diese im Ausland zu benutzen.Im Gegensatz zu inländischen Geldverfügungen gibt es bei ausländischen Terminals keine direkte Onlineverbindung, so dass dort die ausspionierte PIN- und Kartennummer zum Geldabheben ausreicht.Die Verantwortlichen der Sparkasse Sprockhövel nahmen diesen Vorfall zum Anlass, um alle ihre eingesetzten Geldautomaten auf diese Skimming-Möglichkeit und eventuelle andere Sicherheitslücken zu überprüfen.Gestern gab's dann die Entwarnung: "Eine solche Attacke ist bei uns nicht möglich. Außerdem werden die Geldautomaten ständig nach neuesten Sicherheitstechniken aktualisiert und bei Handlungsbedarf umgerüstet", heißt es in einer Erklärung des Vorstands.