Oberhausen. Die Polizei begleitet die Vorweihnachtszeit mit verstärkten Fußstreifen an neuralgischen Punkten. Taschendiebe sollen keine Chance haben.
In weniger als zwei Wochen läutet am Freitag, 15. November, der erste Weihnachtsmarkt die Vorweihnachtszeit in den Oberhausener Geschäftsstraßen und Einkaufszentren ein. Doch nicht nur weihnachtlich gestimmte Besucher ziehen festlich geschmückte Märkte und Attraktionen in den Fußgängerzonen an. Im dichten Gedränge der Menschenmassen fühlen sich auch Taschendiebe besonders wohl. „Schon jetzt stehen sie in den Startlöchern und planen ihre Diebestouren“, warnt die Polizei Oberhausen.
Zivil und uniformiert
Auch wenn die angezeigten Taschendiebstähle im vorigen Jahr wieder weniger geworden sind (2017: 607 Fälle – 2018: 510 Fälle), kündigt die Polizei an, wieder verstärkt mit zivilen und uniformierten Streifen in Einkaufszentren und auf den Weihnachtsmärkten unterwegs zu sein.
Traditionell unterstützten die Seniorensicherheitsberater in Oberhausen die Präventionsarbeit der Polizei. Insbesondere an den Wochenenden der Vorweihnachtszeit werden sie, gut erkennbar an ihren leuchtend gelben Jacken, an neuralgischen Punkten wie etwa in der Sterkrader Innenstadt, im Centro und am Altmarkt den Menschen wichtige Sicherheitshinweise und Tipps geben.
Gemeinsame Weihnachtswache
In einer gemeinsamen Weihnachtswache sind ab dem 15. November Centro-Security-Mitarbeiter und Polizisten täglich während der Spitzenzeiten ansprechbar und auf dem Centro-Weihnachtsmarkt auf Fußstreifen unterwegs.