Oberhausen. Bei einem SEK-Einsatz in Oberhausen stellte die Polizei eine große Menge Drogen und Bargeld sicher. Die beiden Verdächtigen sitzen in U-Haft.

Ein Spezialeinsatzkommando hat in einer Wohnung in Oberhausen einen großen Drogenfund gemacht: Bei dem Einsatz wurden insgesamt 3,7 Kilogramm Marihuana, 1,65 Kilogramm Kokain, sowie circa 230.000 Euro Bargeld sichergestellt. Die beiden mutmaßlichen Dealer (30 und 22 Jahre alt) sitzen nun in Untersuchungshaft.

Dem Einsatz vorangegangen waren langwierige Ermittlungen der Kriminalpolizei Oberhausen unter Federführung der Staatsanwaltschaft Duisburg. Zunächst bestand der Verdacht des illegalen Handels mit Betäubungsmitteln gegen einen der beiden Tatverdächtigen. Er war der Polizei bereits bekannt. Die Ermittlungen führten zu der Wohnung in der Stadtmitte und einem weiteren Tatverdächtigen.

Die Polizei Oberhausen hat in einer Wohnung 3,7 kg Marihuana, 1,65 kg Kokain, sowie circa 230.000 Euro Bargeld gefunden.
Die Polizei Oberhausen hat in einer Wohnung 3,7 kg Marihuana, 1,65 kg Kokain, sowie circa 230.000 Euro Bargeld gefunden. © Polizei Oberhausen | Polizei Oberhausen

SEK sprengte die Wohnungstür in Oberhausen

Am 9. September schlugen die Ermittler gegen 6 Uhr schließlich zu. Ein Spezialeinsatzkommando sprengte die Wohnungstür. Nach Sicherung der Räume wurden die beiden Männer festgenommen. Die sichergestellten Beweismittel wurden ausgewertet.

Die Beschuldigten wurden auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg der Haftrichterin vorgeführt, beide Männer gingen in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen dauern an.