Oberhausen. . Für eine Überraschung sorgte der Besuch des Partner-Chors „Kreuz + quer“ aus Guldental, der musikalisch den Sterkradern zum Zehnjährigen gratulieren wollte. Die Mitglieder des Chores „Um Himmels Willen“ der Evangelischen Kirchengemeinde Holten-Sterkrade freuten sich über zwei volle Häuser.
Über gleich zwei volle Häuser freuten sich die Mitglieder des Chores „Um Himmels Willen“ der Evangelischen Kirchengemeinde Holten-Sterkrade, der sein zehnjähriges Bestehen mit Jubiläumskonzerten in der Friedens- und in der Christuskirche feierte. Über 700 Besucher erlebten Musik – und Überraschungen.
Mit dem afrikanischen Lied „Siyahamba“ leitete der Chor unterstützt von der Trommelgruppe „Djembe4Fun“ den Abend ein. Die 40 Sänger präsentierten altbekannte Stücke, für deren neuen Charakter Heiner Lüger sorgte. Am Klavier gab er modernem Gospel und Liedern von Abba bis U2 eine instrumental besondere Note. Stücke wie „I’m A Believer“ von den Monkeys wurden mit der Gitarre begleitet.
Für eine Überraschung sorgte der Besuch des Partner-Chors „Kreuz + quer“ aus Guldental, der musikalisch den Sterkradern zum Zehnjährigen gratulieren wollte. So kamen die Oberhausener Sänger und ihre Besucher in den Genuss von Liedern wie dem bekannten israelischen Schlager „Halleluja“.
Die „Djembe4Fun“ und der Pianist Heiner Lüger warteten anschließend mit Soli auf. Im dritten Teil des Programms, durch das Mechthild Schneider und Christof Willer führten, präsentierte „Um Himmels Willen“ neue Stücke – angefangen von „Ecce Quomodo Moritur Iustus“ von Jacobus Gallus bis zum Hit „Africa“ der US-Gruppe Toto.
Höhepunkte waren die Auftritte des Kinderchors „MelKids“, der aus einem Projekt mit der Melanchthon-Schule entstanden ist. Für stehende Ovationen sorgten die Kleinen, als sie gemeinsam mit „Um Himmels Willen“ das von Christof Willer und Andreas Reinhold komponierte Ruhrgebietslied „Mitten im Revier“ zum Besten gaben. Dass auch Ex-OB Friedhelm van den Mond und ein waschechter Bergmann in Galauniform dem Lied beiwohnten, machte die Aufführung besonders.