Dieses Trio dürfte sich über die Ankündigung der Oberhausener SPD freuen: Die Ratsfraktion ist fest entschlossen, das Umsonst-und Draußen-Festival Olgas Rock in Osterfeld zu retten. In diesem Jahr hatte Olgas Rock ein Defizit von 20 000 Euro eingefahren. Nach einer Sitzung des SPD-Fraktionsvorstandes sagte Kulturpolitiker Manfred Flore: „Das überregional bekannte Musikereignis soll es auch in Zukunft geben und dafür muss der Rahmen neu abgesteckt werden.“ Die Stadtverwaltung solle mit den Veranstaltern ein Zukunftskonzept erarbeiten. Dabei sollten Ideen entwickelt werden, wie man den Veranstaltern unbürokratisch unter die Arme greifen kann. „Dafür braucht der Verein klare Absprachen. Wenn beispielsweise die OGM oder die WBO Bauzäune oder einen Laster zu Verfügung stellen können, dann müssen sich die Veranstalter früh genug darauf verlassen können, um Dinge nicht doppelt zu buchen.“. Die Stadt solle prüfen, ob sie eine Ausfallbürgschaft für den Verein übernehmen könne. Die SPD versicherte, dass es 2014 keine Zuschusskürzung für Olgas Rock gegeben habe. Man habe nur angestrebt, 10 000 Euro über Werbung extra zu erzielen.
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Wallhorn